Sega hat ein Problem und das nennt sich Dreamcast: Die Preissenkungen bei der Konsole drücken das Geschäftsergebnis gewaltig. Nach hohen Verlusten im ersten Halbjahr korrigierte das Unternehmen die Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr (bis Ende März 2001) wieder zurück. Man rechnet nun mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen von 18,1 Milliarden Yen. Vor ein paar Monaten sollte der Verlust nur knapp 2 Milliarden Yen betragen. Das ergibt netto 23,6 Milliarden Yen Miese bei einem Umsatz von 320 Milliarden. Diese ernüchternden Zahlen im Umfeld des PlayStation-2-Starts machen klar, dass die Gerüchte um eine strategische Umorientierung in Richtung Software einen triftigen Grund haben.
(cm)
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