Karida wohnt in einem hübschen Haus am Markt, ist gebildet, hat eine nette Familie und räumt beruflich Kacke weg. Sie macht daraus Dünger für die Felder. Kurz gesagt, sie hat den schönsten Job der Welt. Mancher mag das anders sehen, doch sie kann sich nichts Besseres vorstellen und wird die Arbeit frohgemut bis an ihr Lebensende machen – außer, wenn von irgendwo der Befehl kommt, von nun an nach Kohle zu graben. Dann wird sie auch das mit vollem Eifer tun. Hauptsache, sie kann essen, schlafen und sich in Kleidung hüllen. Alles andere ist optional.
Mit dieser Maxime startet bald das Aufbau-Survival-Spiel Settlement Survival in den Early Access bei Steam: Hauptsache, die grundlegenden Systeme funktionieren, alles andere kann später kommen. Klären wir mal, wie gut das zusammengeht und wo es bei dem von Banished inspirierten Spiel noch hapert.

Der Autor: Reiner Hauser ist fest davon überzeugt, dass es nach dem Erfolg von Banished vor einigen Jahren eine geheime Aufbaustrategie-Weltversammlung gegeben haben muss. Denn offenbar haben sich alle Entwickler darauf geeinigt, den Indie-Markt ungefähr um das Jahr 2021 mit ähnlichen Spielen zu fluten (einzige erlaubte Alternative waren von Rimworld inspirierte Titel). Wie sonst ist es zu erklären, dass er am laufenden Band Spiele wie Patron, Ostriv oder jetzt Settlement Survival für die GameStar testen darf?
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