Seite 2: Shadow of the Tomb Raider - Na danke, Frau Croft!

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Bekannte Ballereien

Geschlichen und geballert wird natürlich auch noch, doch erstmal begeht Lara ihren folgenschweren Fehler. In dem unterirdischen Maya-Tempel entdeckt sie apokalyptische Wandmalereien und den besagten Dolch. Um das Relikt nicht den anrückenden Trinity-Truppen in die Hände fallen zu lassen, steckt sie es kurzerhand selbst ein - und merkt gleich, dass das wohl keine gute Idee war.

Erstmal sind die Trinity-Schergen in der Ruine jedoch das dringendere Problem. Die Schleich- und Schießmechaniken weichen ebenfalls keinen Deut vom Vorgänger ab. Warum auch, es hat dort ja hervorragend funktioniert.

Wer leise vorgeht, versteckt sich in Büschen - oder kuschelt sich neuerdings eng an bewachsene Wände - und schaltet Gegner lautlos mit Nahkampfangriffen oder dem Bogen aus. Mit Flaschenwürfen locken wir Feinde in ihr Verderben oder lenken aufmerksame Söldner-Kollegen ab.

Die Landschaften gehören wieder zu den größten Stärken von Tomb Raider. Die Landschaften gehören wieder zu den größten Stärken von Tomb Raider.

Als wir entdeckt werden, behelfen wir uns mit Sturmgewehr, Schrotflinte und (wieder nur einer!) Pistole. Durch fleißigen Granateneinsatz und eifriges Vorrücken machen uns die Gegner ordentlich Druck. Am Ende liegen sie trotzdem am Boden.

Keine Anfängerin mehr

Lara ist mittlerweile eine erfahrene Kämpferin und das soll sich auch im Spiel bemerkbar machen. In der von uns gespielten Version sind zwar kaum Unterschiede zu den Vorgängern zu erkennen, das könnte sich aber später ändern, wenn uns Shadow of the Tomb Raider in den Dschungel Perus führt.

Im vorgerenderten Reveal-Trailer sehen wir eine Lara Croft, die im dichten Urwald eine schwer bewaffnete Söldnergruppe fast schon spielend leicht zerlegt. Fallen schnappen zu, Pfeile fliegen aus dem Hinterhalt - diese Szenen erinnern uns extrem an den Film »Predator«.

Der Dschungel soll in Shadow of the Tomb Raider ein eigenes Spielelement werden. Der Dschungel soll in Shadow of the Tomb Raider ein eigenes Spielelement werden.

Laut den Entwicklern soll Lara den Dschungel als Waffe nutzen. Wir sind gespannt, wie das aussehen wird. Ein kleines Detail haben wir eventuell erhascht: Im Hauptmenü der Demo kauerte eine Lara, die über und über mit Schlamm bedeckt war, um sich zu tarnen. Etwa eine Spielmechanik?

Mit den Toten schwimmen

Aller Ballerei-Künste zum Trotz bekommt unsere Heldin in einer Cutscene schließlich doch auf die Nase. Dr. Dominguez schnappt sich den Dolch und offenbart ihr, dass sie mit dem Diebstahl die Apokalypse heraufbeschworen hat. Verhindern lässt sich der Weltuntergang nur noch, wenn man auch noch ein zweites Artefakt findet.

Bis dahin werden Naturkatastrophen die Menschheit vernichten - und die erste klopft schon an die Tür. Eine riesige Flutwelle rollt über Cozumel hinweg, reißt alles mit und verwandelt die eben noch so feierliche Stadt buchstäblich ein ein Meer aus Leichen und Trümmern.

Auch Lara wird von den Wassermassen erfasst, und wir manövrieren sie in einer minutenlangen, packend inszenierten Sequenz vorbei an gefährlichen Wrackteilen, klammern uns an Gebäuden fest und versuchen irgendwie, dieses Chaos zu überleben.

Das Abseilen gehört zu den neuen Fähigkeiten von Lara. Das Abseilen gehört zu den neuen Fähigkeiten von Lara.

Actionreiche Szenen wechseln sich auch mit ruhigeren Momenten ab, so durchtauchen wir eine überflutete Einkaufspassage, in der überall Leichen herumtreiben. Auch diesen Rhythmus kennt man schon aus den Vorgängern.

Als Lara sich schließlich auf ein sicheres Dach retten kann, blickt sie entsetzt auf die Zerstörung und das Leid, das sie durch eine unbedachte Aktion verursacht hat. Die junge Archäologin hat so einiges gutzumachen. Und wir freuen uns darauf, sie dabei zu unterstützen.

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