Shroud zurück auf Twitch: Großes Comeback nach Mixer-Aus angekündigt

Nach dem Ende von Mixer meldet sich Shroud zurück. Ab sofort streamt er wieder live auf Twitch.

Michael Grzesiek, besser bekannt als Shroud, ist wieder zurück auf Twitch. Michael Grzesiek, besser bekannt als Shroud, ist wieder zurück auf Twitch.

Shroud meldet sich zurück: Über anderthalb Monate nach dem Aus der Microsoft-Plattform Mixer streamt Michael Grzesiek wieder auf Twitch. Via Twitter meldete sich der von Fans liebevoll genannte »menschliche Aimbot« in einem Trailer zu Wort.

In den gut anderthalb Minuten gibt es Szenen aus früheren Livestreams von Shroud zu sehen, die wichtigste Info folgt aber zum Schluss: Ab dem 12. August um 20 Uhr sendet Shroud wieder auf Twitch.

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Shroud auf Twitch: Fans freuen sich auf Comeback

Die Rückkehr von Shroud zu Twitch wird auf Twitter sehr positiv aufgenommen. Über 200.000 Likes und 35.000 Antworten auf den Tweet signalisieren, dass der Streamer nach seinem Wechsel zu Mixer und der Einstellung der Plattform wenig an seiner Popularität eingebüßt hat. Ebenso melden sich einige seiner Streamer-Kollegen zu Wort - wie zum Beispiel Dr.Lupo oder CouRage:

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Wie erfolgreich das Comeback tatsächlich wird, bleibt noch abzuwarten. Mit über sieben Millionen Followern ist Shroud jedoch trotz seines zwischenzeitigen Mixer-Wechsels die amtierende Nummer drei auf Twitch.

Die Rückkehr von Dr. Disrespect zeigte schon zuvor, dass sich eine Streaming-Auszeit nicht unbedingt negativ äußern muss - ganz im Gegenteil:

Sinkende Zahlen auf Mixer

Shrouds bisheriger Zuschauerrekord liegt bei knapp über 200.000 gleichzeitigen Zuschauern. Das war allerdings noch vor seinem Wechsel zu Mixer. Im Oktober 2019 schnappte sich Microsoft den Shooter-Streamer exklusiv.

Auf der ehemals konkurrierenden Streaming-Plattform konnte Shroud nicht an seine erfolgreichen Zahlen anknüpfen. Bereits im ersten Monat verlor er 67 Prozent seiner Zuschauer. In den Folgemonaten haben sich diese Zahlen gemäß einer Analyse der Website Twitch-Tracker weitgehend auf diesem Niveau stabilisiert.

Finanziell soll sich der Mixer-Deal trotzdem für Shroud gelohnt haben. Angeblich habe sich Microsoft die Dienste von Shroud bis zu 10 Millionen US-Dollar kosten lassen. Bestätigt sind diese Zahlen bis heute nicht.

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