Konsolenhersteller müssen zum Start ihre Konsolen unter Herstellungspreis verkaufen, um möglichst schnell einen großen Markanteil zu erreichen. Die PlayStation 3 kam Sony dabei besonders teuer zu stehen. Im aktuellen Jahres-Finanzbericht schreibt das Management, dass die PlayStation 3 in den letzten 2 Jahren einen Verlust von über 3 Milliarden US-Dollar eingefahren hat. 2008 haben sich schon 1,16 Milliarden US-Dollar (740 Millionen Euro) aufsummiert, während im gesamten Jahr 2007 2,16 Milliarden US-Dollar (1,3 Milliarden Euro) Verlust zu Buche stehen.
Angesichts folgender Aussage dürfte der eine oder andere Investor kalte Füße bekommen: »Das hohe Investment, das während der Entwicklung und der Einführungsphase einer neuen Spieleplattform nötig ist, kann unter Umständen nicht wieder vollständig aufgeholt werden.« Sony schreibt in diesem Fall natürlich über allgemeine Risiken bei der Einführung einer Konsole. Damit will das Unternehmen klar machen, dass es ohne diese hohen Kosten überhaupt nicht möglich wäre, auf dem hart umkämpften Konsolenmarkt zu bestehen.
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