Spellforce: Conquest of Eo hat mich letztes Jahr im Februar überrascht. Als Serienableger im edlen Gewand der 4X-Runden-Strategie habe ich mir von dem Spiel der Fantasy-General-Macher ehrlich gesagt nicht viel erhofft. Nachdem ich persönlich mit Spellforce 3 nicht so viel anfangen konnte, wird’s wohl kaum besser werden, wenn sich die Marke plötzlich noch auf einer weiteren Hochzeit tanzt. So dachte ich.
Doch dann hat mich Conquest of Eo mit eigenen Ideen, einer überraschend gut austarierten Verschlankung der Gameplay-Mechaniken und einer guten Prise Story-Inhalten richtig überzeugt. Die logische Konsequenz: eine Top-Wertung (83), die nur vom Balancing und dem fehlenden Wiederspielwert zurückgehalten wurde.
Nach dem Test habe ich Conquest of Eo dann aber trotzdem erstmal wieder beiseitegelegt. Bis jetzt. Denn jetzt gibt es mit Demon Scourge einen brandneuen, dämonisch guten DLC für gerade mal 13 Euro. Der liefert neben frischen Missionen, Story-Inhalten und Zaubersprüchen eine neue Magierklasse, mit der ihr Dämonen beschwört, den Geist eurer Einheiten brecht und das ganze Reich von Hohenmark mit euren Kulten unterwandert.
Wie gut das alles zum Spellforce-Ableger passt, verrät der Test bei GameStar Plus.
Der Dämon in deinem Kopf
Ich spiele normalweise ungern böse Fraktionen, doch als braver Tester, der ich bin, lasse ich die Dämonen pflichtbewusst für euch in meinen Kopf. Oder besser gesagt: in die Köpfe meiner Untertanen. Das zentrale Feature des Dämonologen ist nämlich dessen Kontrolle über eben jene Unholde aus den teuflischen Kreisen. Die wenigsten davon sende ich aber als höllisches Monster direkt auf Schlachtfeld.
Stattdessen breche ich mit geeigneten Zutaten den Geist meiner Einheiten und übergebe ihn einem Dämon, der von da an den besessenen Kämpfer stärker macht. Welche Fähigkeiten der Dämon weitergibt, hängt von den Zutaten ab, mit dem ich ihn zuvor im Crafting-Bereich meines Zaubererturms »hergestellt« habe.
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