- Welche Hardware brauche ich, um auch in Zukunft alle neuen Spiele in 1080p-Auflösung flüssig zu spielen? Wir haben die Antwort!
- Im Guide geben wir Tipps für's Aufrüsten: Unser PC-Experte erklärt euch, welche Grafikkarten, Prozessoren, Monitore und restlichen Komponenten für eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln am besten sind.
Zukunftssicherheit und Gaming-Hardware, das klingt nach einem Widerspruch in sich. Gerade in Zeiten von 4K - sogar 8K wurde mit der RTX 3090 schon angedeutet -, Raytracing und Künstlicher Intelligenz in Form von Skalierungsmethoden, scheint sich mit jeder neuen Generation so viel zu tun, dass man am liebsten auf die darauf folgende Generation warten würde, um auch ja alles irgendwie abzudecken - es ist das ewig gleiche Spiel.
Abseits von 4K und Co. ist es aber gar nicht mal so unrealistisch, auch mit einem Gaming-PC in die Zukunft bauen und über Jahre hinweg Freude daran haben zu können. Die Rede ist von klassischem Full HD, auch 1080p genannt.
Wir schauen uns daher einmal genauer an, mit welcher aktuellen Hardware ihr auch in etlichen Jahren noch vollauf zufrieden sein könnt.
Ihr wollt ein solides Gaming-Rig, das auch in Jahren noch die meisten Titel bei hohen bis höchsten Detailstufen stemmt? In unserem Guide verraten wir euch euch, an welcher Stelle ihr lieber etwas mehr investieren solltet und wo ihr nicht ganz so tief in eure Taschen greifen müsst.
Schnellnavigation:
- Wie definieren wir Zukunftssicherheit?
- Welche Grafikkarte sollte es für Full HD sein?
- Welcher Prozessor ist am besten für 1080p geeignet?
- Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich?
- Welche SSD ist die Richtige?
- Welches Mainboard sollte es sein?
- Wie viel Power sollte das Netzteil liefern?
- Was für ein Monitor passt am besten?
- Unsere System-Vorschläge
Wie definieren wir Zukunftssicherheit?
Zukunftssicherheit ist zunächst ein schwammiger Begriff. Wie lange soll der PC überhaupt reichen? Und auf welche Art Spiele soll er ausgelegt sein?
Wir konzentrieren uns auf einen Gaming-PC, der in der Lage ist, die derzeit anspruchsvollsten Spiele, bei höchstmöglicher Detailstufe zu stemmen und vor allem flüssig darzustellen. Dabei berücksichtigen wir ausschließlich das normale Rendering und lassen Raytracing außen vor. Der PC sollte zudem nicht allzu viel kosten und ungefähr für die nächsten vier Jahre genügen. Alles darüber hinaus ist zu spekulativ.
Welche Grafikkarte sollte es sein
Das hängt natürlich von den jeweiligen Präferenzen hab. Spielt ihr ohnehin lieber kompetitive Spiele à la Fortnite und League of Legends, muss es nicht das allerneueste Modell sein. Wollt ihr aber auch in Titel wie Cyberpunk 2077 eintauchen, kommt ihr nur schwer um eine aktuelle Grafikkarte herum.
Technik-Checks und Tipps zu Cyberpunk 2077
Ihr wollt wissen, wie gut Cyberpunk auf welcher Hardware performt oder wie ihr mehr FPS herausholen könnt? Lest dazu unsere Guides:
Von AMD bietet sich hier die Radeon RX 5700 XT, von Nvidia die Geforce RTX 2070 an, um in Cyberpunk bei 1080p und höchster Detailstufe (Preset Ultra) durchschnittlich 60 FPS zu erzielen - ohne Raytracing und ohne DLSS (Deep Learning Super Sampling).
Stabil über 60 FPS - das heißt, die Bilder pro Sekunde fallen auch bei dem einen Prozent der niedrigsten Bildraten (99th Percentile) nicht unter 60 FPS - erhaltet ihr mit der RTX 2080 Super beziehungsweise der RTX 3060 Ti. Bei AMD schaffen das lediglich die aktuellen Grafikkarten der RX-6000-Reihe, angefangen bei der RX 6800.
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