Stalker

Eine fremde, aber faszinierend echte Welt, die Gier nach Geld und ein tödliches Geheimnis: Das alles soll uns Ende 2003 in und ums verseuchte Tschernobyl locken.

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Ein Rucksack hält den Artefaktjägern die Hände frei. Ein Rucksack hält den Artefaktjägern die Hände frei.

Die Straßen sind überfüllt, wildes Gehupe dröhnt von überall her: Rush-Hour. Wir stehen vor unserem Hotel und versuchen vergeblich, ein Taxi zum Entwicklerstudio zu ergattern. Doch entweder werden wir ignoriert, oder die Fahrer lehnen ab, weil ihnen unser Ziel zu nah ist und somit der Verdienst zu gering. Schließlich hält ein klappriger Mercedes - wir können einsteigen. Doch ein Fußmarsch wäre genau so schnell gewesen: In dem 22 Jahre alten Gefährt funktioniert lediglich der zweite Gang!

Geben Sie es zu, liebe Leser: Bis zu der Stelle mit dem Uralt-Mercedes sahen Sie die Häuserschluchten einer amerikanischen Großstadt vor Ihrem inneren Auge. Reingelegt! GameStar hat sich für Sie ins Abenteuer Ukraine gestürzt, um sich bei GSC Game World in Kiew den potenziellen Shooter-Hit Stalker: Oblivion Lost anzuschauen.

Nach dem Super-GAU

Zwei Stalker haben einen pieksbeinigen Flesh gestellt. Jetzt ist Vorsicht geboten, kann die Attacke der widerlichen Mutanten-Kreatur doch auch erfahrenen Zonenläufern heftig zusetzen. Zwei Stalker haben einen pieksbeinigen Flesh gestellt. Jetzt ist Vorsicht geboten, kann die Attacke der widerlichen Mutanten-Kreatur doch auch erfahrenen Zonenläufern heftig zusetzen.

Für Stalker ändern die Entwickler die Geschichte: Die Sowjetunion existiert noch. Der Reaktor von Tschernobyl, nach dem ersten Super-GAU nur notdürftig geflickt, havariert abermals. Mit drastischen Folgen in einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet um den Reaktor: Schreckliche Mutationen an Mensch und Tier treten auf; tödliche Anomalien, etwa in Form extrastarker Gravitationsfelder oder giftigen Nebels, stellen die Gesetze der Natur auf den Kopf. Als moderner Grabräuber, also als Stalker, dringen Sie und zig vom PC gesteuerte Kollegen per pedes oder Fahrzeug in die militärische Sperrzone um den Reaktor ein, um für Wissenschaftler und Sammler Artefakte zu bergen. Das sind etwa mutierte Lebewesen, die für Experimente herhalten müssen, oder Gegenstände, die später Regale zieren. Logisch, dass die meisten anderen Stalker dabei Ihre Konkurrenten sind. Daneben setzen Ihnen noch Militäreinheiten zu und natürlich die Mutanten. Zombie-artige Kreaturen sind dabei eher einfache Gegner. Vor hochentwickelten Mutationen, die telepathisch Gewalt über Sie und andere erlangen können, sollten Sie sich schon mehr in Acht nehmen.

Auf Ihren Abstechern in die Zone erfahren Sie nach und nach immer mehr über das Geheimnis, das tief im Sarkophag des Reaktors schlummert. Ihre letzte Aufgabe wird es sein herauszufinden, wer oder was sich dort verborgen hält. Dann kommen Sie in den Genuss einer von acht geplanten Endsequenzen. Welche, das soll unter anderem davon abhängen, ob Sie ein guter Stalker waren oder ein böser, der jeden Rivalen sofort getötet hat.

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