Hinter den Zahlen: Trotz Rekordeinnahmen steht Star Citizen vor einem schwierigen Jahr

Star Citizen steht finanziell so gut wie nie da - und dennoch gibt es Grund zur Sorge, wenn man sich die Finanzen genauer anschaut.

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Inhaltsverzeichnis

1

Die Vergangenheit: Zwei Rekordjahre

2

Die Gegenwart: ein schleppender Start
Die Zukunft: Es geht ans Eingemachte

3

Entlassungen sind vorstellbar
Wirtschaftskrise als Release-Beschleuniger?

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Die neuesten Zahlen sind da: Wie steht es um die Finanzen beim großen Crowdfunding-Projekt Star Citizen? Der offizielle 2022-Bericht von Cloud Imperium Games und die öffentlich zugänglichen Zahlen für 2023 zeichnen auf den ersten Blick ein äußerst positives Bild: Hinter dem Weltraum-MMO liegt das erfolgreichste Jahr seiner über elfjährigen Entwicklungsgeschichte.

Doch die Aussichten für die Zukunft trüben sich ein: 2024 wird aller Voraussicht nach ein schwieriges Jahr für Chris Roberts Riesenprojekt. Woran das liegt und welche Auswirkungen das auf den Release von Star Citizen und der Solo-Kampagne Squadron 42 haben könnte, lest ihr in der Analyse bei GameStar Plus.

Peter Bathge

@PCPeter5

Seit einigen Jahren liest sich GameStar-Redakteur Peter alle zwölf Monate durch die Finanzberichte von Cloud Imperium Games. Den Crowdfunding-Stand des Projekts checkt er sowieso einmal in der Woche. Denn auch wenn sich seine Spielerfahrung im MMO-Universum in Grenzen hält: So spannend wie Star Citizen ist für ihn kein anderer in Entwicklung befindlicher Titel!

Die Vergangenheit: Zwei Rekordjahre

Bei Entwickler Cloud Imperium Games (CIG) ist es Tradition, dass die Finanzzahlen für das abgeschlossene Jahr erst mit zwölf Monaten Verspätung publik gemacht werden. Dadurch erfuhren wir erst am 1. Januar 2024, wie sich die Firma im Jahr 2022 geschlagen hat. Doch in Verbindung mit den von Fans zusammengetragenen Crowdfunding-Statistiken ergibt sich dadurch ein spannendes Bild. Eines, das erstmal puren Optimismus verströmt.

130 Millionen US-Dollar Umsatz hat das Unternehmen hinter Star Citizen 2022 gemacht, wovon fast 90 Prozent durch sogenannte Pledges zustande kam, also freiwillige »Spenden« von Menschen, die im Gegenzug Zugang zum Spiel und dauerhaften Besitz virtueller Raumschiffe erhalten haben.

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