So richtig punkten kann die Sternenflotte kaum in Sachen psychologische Kriegsführung. Föderierte Offiziere haben oft eher schmale Schultern und - von den ewigen Spätschichten auf der Schiffsbrücke - ein krummes Kreuz. Aliens dagegen sind dicke Biester mit scharfen Krallen und Zähnen und einem Atem, der gegen alle stellare Chemiewaffengesetze verstößt. Das alles weiß auch Captain Picard. Und holt deshalb im Ego-Shooter Star Trek: Elite Force 2 eine Eingreifgruppe an Bord, die mehr Eindruck schindet: das Hazard Team. Als dessen Anführer Alexander Munro verteidigen Sie die Enterprise-E gegen außerirdische Invasoren und bekämpfen bei Außenmissionen Monster aller Art. In dem Spiel von Ritual Entertainment (Fakk 2) dreht sich alles um eine galaxisweite Verschwörung. Gentechnisch manipulierte Rieseninsekten tauchen nahe der Neutralen Zone auf. Wer steckt dahinter - wollen womöglich die Romulaner ihren Machtbereich ausdehnen?
Das unentdeckte Land
Im Spielverlauf kommen Sie viel rum im Universum. Der erste Einsatz steigt noch im Delta-Quadranten; für die Voyager kämpfen Sie dort in einem Borg-Schiff. Später besuchen Sie die USS Dallas, die stark beschädigt im All treibt, lernen die Ruinen einer alten Zivilisation kennen und schleichen über einen Sumpfplaneten. Das Spiel basiert wie der Vorgänger auf der Quake 3-Engine, allerdings setzen die Programmierer diesmal mehr Polygone ein - sichtbar vor allem bei den detailreicheren Borg-Umgebungen. Insgesamt geht's aber recht farbarm zu; vor allem in den Außengebieten agieren stets graubraune Figuren unter einem dunklen Himmel in düsteren Felsschluchten. Die Story wird von Zwischensequenzen in der 3D-Engine erzählt, die etwas langatmig inszeniert sind.In einer Sequenz kämpfen Sie mit Glatzkopf Picard auf der Enterprise-Brücke.
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