Kaum ein Film hat die heutige Popkultur so stark geprägt wie Star Wars: Episode 4 – Eine neue Hoffnung. Die ikonischen Szenen, Figuren und Dialoge haben sich in das Gedächtnis unzähliger Filmfans gebrannt uns können von vielen nahezu auswendig heruntergebetet werden.
Von Ich hab’ da ein ganz mieses Gefühl
über Nirgends wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier
, bis hin zu Nur imperiale Sturmtruppen arbeiten so präzise.
Gerade letzteres Zitat aus dem Mund von Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness) sorgte über die Jahre immer wieder für Belustigung bei den Fans, denn die Sturmtruppen haben sich in der klassischen Trilogie mit ihren Fertigkeiten am Blaster nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Was sagt die Statistik?
Aber sind die Sturmtruppen wirklich so schlechte Schützen? Darüber gibt jetzt eine offizielle Statistik Auskunft. Die Kollegen vom US-Sender National Geographic, der mittlerweile zum Disney Konzern gehört, haben für ihr neues Buch Weird But True! Star Wars: 300 Epic Facts From a Galaxy Far, Far Away jede Menge verrückte Zahlen zusammengetragen.
Unter anderem haben die Autoren nachgerechnet, wie oft die Sturmtruppen in Episode 4 insgesamt ihr Ziel verfehlen. Und die Zahl ist wirklich beeindruckend - denn anscheinend schießen die Eimerköpfe während der Flucht vom Todesstern insgesamt satte 296 Mal daneben. Eine reife Leistung, wenn man bedenkt, dass Han Solo (Harrison Ford) in einer Szene buchstäblich in einen Raum voller Sturmtruppen hineinstürmt.
Im Blindflug unterwegs
Allerdings liefert der Film passenderweise auch gleich eine Erklärung für den schlechten Aim der imperialen Soldaten. Als Luke Skywalker (Mark Hamill) nämlich einen der Helme aufsetzt, beschwert er sich bei Han Solo, in dem Ding
überhaupt nichts sehen zu können. Und auch in der Serie The Mandalorian stellen sich die Sturmtruppen beim Zielschießen eher schlecht an.
Vielleicht bezieht sich Obi-Wans Aussage also eher auf die Zielfertigkeiten am Schießstand und ohne Rüstung. Eine andere Erklärung könnte sein, dass Darth Vader die Rebellen in Episode 4 bewusst entkommen lassen wollte, um dadurch den Standort der geheimen Basis auf Yavin IV erfahren zu können. Gezieltes Schießen war also vielleicht auch per Anweisung vom Chef untersagt.
Übrigens: Im Buch von National Geographic erfahrt ihr noch viele weitere interessante Star-Wars-Fakten. Darunter unter anderem, dass die Geräusche von Jabbas Bewegungen durch das Rühren in einer Schüssel Makkaroni mit Käse entstanden sind und Yoda ursprünglich mal von einem kostümierten Affen gespielt werden sollte.
Auch bei uns gibt's natürlich noch weitere wissenswerte Fakten zu Star Wars: Kennt ihr zum Beispiel den Wilhelm-Scream? Der berühmteste Schrei der Filmgeschichte ist eigentlich ein außer Kontrolle geratener Insiderwitz und wird auch in Star Wars exzessiv genutzt.
Ihr wollt mehr Neuigkeiten aus einer weit, weit entfernten Galaxis? Dann schaut doch mal in der obigen Linkbox vorbei. Dort findet ihr eine Auswahl unserer aktuellsten Artikel aus dem Star-Wars-Universum für euch zusammengestellt.
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