Star Citizen - Patch 2.3.0: Bislang größtes Raumschiff ist da und teurer geworden

Für Star Citizen ist das Alpha-Update 2.3.0 auf die Live-Server gespielt worden. Unter anderem können Unterstützer den Supertanker Starfarer jetzt im Hangar betreten. Der wurde allerdings deutlich teuer und soll sogar noch teurer werden.

Die Starfarer ist in der Alpha von Star Citizen 2.3.0 gelandet, derzeit darf sie aber noch nicht wieder starten. Die Starfarer ist in der Alpha von Star Citizen 2.3.0 gelandet, derzeit darf sie aber noch nicht wieder starten.

Die Features des Alpha-Updates 2.3.0 für Star Citizen, bisher nur für den Test-Server verfügbar, wurden auf die Live-Server gespielt (Patchnotes). Darin enthalten sind neben jeder Menge Bugfixes und Verbesserungen an Client- sowie Serverstabilität ein Scharfschützengewehr und eine Shotgun für den First-Person-Kampf, sowie zwei neue Schiffe.

Alien-Schiff Kharthu-Al

Vom Alienvolk Xi'an stammt die Khartu-Al, ein leichter Scout mit einer beeindruckenden Optik. Anstelle eines für menschliche Schiffe üblichen Hauptantriebs wird die Khartu-Al durch mehrere Antriebe an beweglichen Armen gesteuert, was enorme Wendigkeit sicherstellen soll. Neben Aufgaben als Scout für Militärflotten ist die Khartu-Al auch für Erkundung geeignet, beispielsweise in größeren Expeditionen.

Super-Tanker Starfarer

Eine Expedition in unerschlossene Gebiete des Alls, die beispielsweise eine Khartu-Al für die Erkundung der näheren bis mittleren Umgebung einsetzt, benötigt viel Treibstoff. Hier kommt das neue Tankschiff Starfarer ins Spiel. Die Starfarer kann allerdings noch nicht geflogen werden, ist aber im Revel-&-York-Hangar über einen eigens dafür angefertigten, extragroßen Hangar-Bereich zugänglich.

Die Starfarer wird von Cloud Imperium Games in einem neuen Teaser-Video vorgestellt und in einem Blogeintrag auf der offiziellen Seite näher vorgestellt. Unter anderem beschreibt eine vom (fiktiven) Hersteller Mushashi Industrial and Starflight Concern (MISC) herausgegebene Broschüre einen typischen Arbeitstag eines Kapitäns des Supertankers.

Das derzeit größte im Spiel befindliche Schiff ist auch im Inneren ein wahres Labyrinth aus Gängen und Räumen. Um Interessenten und Besitzern einen grundsätzlichen Überblick zu verschaffen, wurde eine Karte der Schiffsdecks angefertigt und online gestellt.

Passend dazu:Monster im Hangar - Kommentierter Rundgang durch die Starfarer

Die Starfarer ist so groß, dass eine Karte der Decks nötig ist, um sich zurechtzufinden. Die Starfarer ist so groß, dass eine Karte der Decks nötig ist, um sich zurechtzufinden.

Raumschiff wird teurer

Während der Konzeptverkauf für den Nachbau des Alien-Jägers Blade in Kürze endet, wird die Starfarer jetzt in der Hangar-fertigen Version angeboten. Kostete der Tanker beim Konzeptverkauf letztes Jahr noch rund 175 Dollar, schlägt der Pott jetzt mit 357 Dollar zu Buche (324,87 Euro).

Cloud Imperium Games hat angekündigt, dass der Preis nochmals steigen wird, sobald die Starfarer flugfähig ist. Der Xi'an Scout Khartu-Al (komplett flugfähig) kostet inklusive des Revel & York-Hangars sowie einer sechsmonatigen Versicherung der Raumschiff-Hülle 184,09 Euro.

Wer kein Geld für Schiffe investieren möchte, soll sich nach Veröffentlichung alle Schiffe auch im Spiel erarbeiten können. Star Citizen wird über Crowdfunding finanziert und hat bis heute rund 111 Millionen Dollar von über 1,3 Millionen Unterstützern einsammeln können.

Neben einem persistenten Multiplayer-Universum arbeitet Cloud Imperium Games ebenfalls an einer Einzelspieler-Kampagne, Squadron 42, die mit Stars wie Gary Oldman, Gillian Andersson und Andrew Serkis besetzt wurde. Genaue Veröffentlichungs-Termine sind derzeit noch nicht bekannt.

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