Starfield zeigt: Für die Open World von The Elder Scrolls 6 muss sich Bethesda neu erfinden

Seit 1994 schickt Bethesda Rollenspieler in offene Spielwelten, die ihresgleichen suchen. Doch spätestens bei Starfield zeigen sich Risse im Fundament.

Morrowind, Daggerfall, Starfield: Nach 30 Jahren hat sich an der Bethesda-Formel überraschend wenig geändert. Ein fataler Fehler? Wir erklären, was die Open-World-Rollenspiele von Todd Howard und Co. so besonders macht. Morrowind, Daggerfall, Starfield: Nach 30 Jahren hat sich an der Bethesda-Formel überraschend wenig geändert. Ein fataler Fehler? Wir erklären, was die Open-World-Rollenspiele von Todd Howard und Co. so besonders macht.

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In wenigen Monaten, im März 2024, werden die Elder Scrolls 30 Jahre alt. Denn am 25. März 1994 erschien mit The Elder Scrolls: Arena der erste Teil der langlebigen Rollenspielreihe. Und was haben wir seitdem alles in den Spielen des Bethesda-Studios erlebt!

Wir haben dem rechtmäßigen Kaiser wieder auf seinen Thron verholfen, später als dessen Gesandter den Metallgolem Numidium erweckt und dadurch die Welt auf den Kopf gestellt. Als auserwählter Nerevarine haben wir religiöse Prophezeiungen erfüllt, dann als Champion von Cyrodiil dämonische Invasionen abgewehrt und schließlich als Drachenblut mehr als einen Bürgerkrieg entschieden.

Auch in anderen Rollenspielen Bethesdas hatten wir gut zu tun. Immer wieder kehrten wir in Fallout aus den Tiefen der Vaults auf die vom Atomkrieg verwüstete Erdoberfläche zurück, um uns ein neues Leben aufzubauen und anderen Überlebenden zu helfen. Zuletzt erkundeten wir in Starfield sogar die Weiten des Weltraums.

Alle diese Titel haben gemeinsam, dass sie uns in große Fantasiewelten versetzen, angefüllt mit unzähligen Figuren und einer riesigen Menge an Aufgaben. Über die Jahre hat sich dabei etwas entwickelt, was als »Bethesda-Formel« berühmt-berüchtigt ist.

Was sie auszeichnet, wie sie sich über die Jahre verändert hat (oder nicht) und warum Starfield bei ihrer Umsetzung sogar einige Schritte zurück macht, lest ihr bei GameStar Plus.

Geschaffen für Helden

Zur Open World und den Quests kommt vor allem eines: größtmögliche spielerische Freiheit ohne den Zwang, einer Hauptstory folgen zu müssen. Letztere ist oft nur der Anlass, überhaupt die Spielwelt zu betreten, aber wenn wir einmal drin sind, verschwindet sie oft lange im Hintergrund.

Der Kern der Bethesda-Formel seit Arena ist, dass sich alles um uns als Spieler dreht. Es geht nicht um die Simulation einer realistischen mittelalterlichen Welt oder einer plausiblen futuristischen Stadt. Sowohl die Welten als auch ihre Bewohner dienen wie ein Freizeitpark unserer Unterhaltung.

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