Spielemüdigkeit ist kein Hirngespinst, sondern ein reales Phänomen. Zum Glück gibt es Methoden, mit denen man sie heilen kann. Bei mir haben sie alle nicht gewirkt, aber aktuell setze ich große Hoffnungen in Starfield.
Update vom 26. September 2023: Drei Monate später ist Starfield erschienen und getestet. Zeit für ein persönliches Fazit als direkte Reaktion auf diese Kolumne: War Starfield wirklich das wichtigste Spiel meines Lebens?
Vor dem Release am 6. September sieht alles danach aus, als würde Bethesda Game Studios mit seinem Open-World-Spiel genau das abliefern, was ich in dieser Phase meines Lebens gerade brauche. Und ich glaube, es geht nicht nur mir so. Denn die Spielebranche hat viele in den letzten Jahren entweder massiv enttäuscht oder - schlimmer noch - apathisch zurückgelassen.
Warum das so ist, welche Rolle Starfield deshalb für mich spielt und wieso ich optimistisch bin, dass mehr als ein Jahrzehnt nach Skyrim endlich wieder der ganz bestimmte Funken überspringt, lest ihr in meiner Kolumne. Die ist übrigens ausdrücklich nicht als bejubelnder Hype-Artikel zu Starfield gedacht. Wer mich kennt, der weiß etwa, dass ich noch niemals jemanden zum Vorbestellen von Spielen geraten habe. Und wer mich nicht kennt, der sollte diesen Kasten lesen:
Der Traum, der den Träumer gewechselt hat
Ich habe Chris Roberts beim Starfield Direct in Los Angeles nicht gesehen. Aber ich habe doch das ein oder andere Mal an ihn gedacht, während Bethesda und Microsoft mir und mehreren hundert Gästen vor Ort sowie Zigtausenden Zuschauern im Internet etwas präsentierten, das von Inszenierung und Gameplay-Elementen her nach dem Spiel des Jahrhunderts aussieht.
Chris Roberts predigt als Chef von Cloud Imperium Games seit Jahren, dass Star Citizen und dessen Singleplayer-Kampagne Squadron 42 nur deshalb so gigantisch groß, so ambitioniert und so detailliert werden können, weil das Spiel per Crowdfunding von den Fans unterstützt wird (inzwischen mit fast 600 Millionen Dollar).
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