Starlancer im Test - Das neue Wing Commander von Chris Roberts

Im inoffiziellen Wing-Commander-Nachfolger Starlancer wollen finstere Russen den Weltraum gewaltsam unterjochen. Nur Sie können das verhindern.

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Die legendäre Wing Commander-Reihe hat Origin schon vor einiger Zeit eingestellt. Doch der Vater der Weltraumsaga macht weiter. Bei seiner Firma Digital Anvil werkelt Chris Roberts seit über drei Jahren an neuen Projekten. Während er sich mit Freelancer noch Zeit lässt, ist sein Bruder Erin - einst für Privateer verantwortlich - fertig: Starlancer schickt Sie in die Weiten des Alls, wo Sie böse Kommunisten mit glühenden Lasern und zielsuchenden Raketen von den Vorteilen der Demokratie überzeugen.

Kommunisten im All

In Sichtweite dieses wunderschönen Planetensystems explodiert ein großes Trägerschiff nach massivem Torpedobeschuss. In Sichtweite dieses wunderschönen Planetensystems explodiert ein großes Trägerschiff nach massivem Torpedobeschuss.

Wir schreiben das Jahr 2160. Im Starlancer-Universum herrscht Aufruhr. Denn die kommunistische Koalition hat in einem Überraschungsangriff die meisten Verteidigungsanlagen der freiheitsliebenden Allianz zerstört und droht jetzt die Überhand im Weltall zu erlangen. Was sich wie die Wahnvorstellungen paranoider kalter Krieger anhört, ist die Hintergrundstory zu Erin Roberts lang erwartetem Weltraumspiel. Ganz der Tradition von Wing Commander verhaftet, beginnen Sie Ihre Karriere als Jungpilot in einer unbedeutenden Freiwilligenstaffel. Doch schon in Ihren ersten Einsätzen zeigen Sie den roten Brüdern, was ein echter Freiheitskämpfer ist. Davon abhängig steigt das Ansehen Ihrer Staffel beständig, bis Ihr Team schließlich zum Hauptbestandteil der täglich ausgestrahlten Nachrichtensendung des Bordfunks wird.

In geheimer Mission

Die Verzweiflung des alliierten Generalstabs muss schon sehr groß sein, wenn die hohen Herren einem unerfahrenen Rookie einen sünhaft teuren Hightech-Raumer anvertrauen.

In einer großen Explosionswolke vergeht der Maschinentrakt des Groëampfschiffs Berijev, das damit zum leichten Ziel wird. In einer großen Explosionswolke vergeht der Maschinentrakt des Groëampfschiffs Berijev, das damit zum leichten Ziel wird.

Aber schließlich muss ja jemand die Kriegsgefangenen aus dem Raumfort befreien. Per Knopfdruck aktivieren Sie den Stealth-Generator, der Sie für eine kurze Weile vor den gefährlichen Scannern der lauernden Feindjäger verbirgt. Dann ist es endlich soweit: Alle Geschwaderkollegen befinden sich in Position, binnen Sekunden fallen die Tarnschilde, und Sie nehmen mit Ihren Zwillingslasern die Gravitationseinrichtungen des Forts unter Beschuss. Jetzt müssen Sie nur noch die Wachschiffe so lange vom Transporter ablenken, bis der alle Gefangenen aufgenommen hat. Da kommt Verstärkung für die Gegner durchs Sprungtor...

Alte Bekannte

Wer die Wing Commander-Spiele kennt, findet sich an Bord des Trägerschiffs Reliant sofort zurecht.

Orden gibt's für gut absolvierte Missionen. Orden gibt's für gut absolvierte Missionen.

Ein Mausklick zeigt Ihnen die neuesten Nachrichten an, die in Form einer immer gleichen Minirenderszene mit wechselndem Kommentar präsentiert werden. Oder Sie stöbern im Bordcomputer Infos zur Freund- und Feindbewaffnung auf. Als nächstes wagen Sie sich in das animierte Missionsbriefing. Danach suchen Sie sich ein Schiff aus, das Sie mit Raketen und Lasern bestücken. Dabei ist die Auswahl zu Beginn noch auf drei Raumer begrenzt. Doch mit wachsendem Erfolg erhalten Sie Zugriff auf insgesamt zwölf Jäger, die sich in Panzerung und Schildstärke gehörig unterscheiden. Einmal dürfen Sie sogar in den Prototypen Shroud klettern, der extrem wendig und gut bewaffnet ist.

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