Mit den Steam Machines will Valve »eine tolle neue Art von Wohnzimmer-Hardware« etablieren, die sich aber bisher noch im Beta-Stadium befindet. Die Hardware der Steam Machines soll auf den Einsatzzweck im Wohnzimmer maßgeschneidert werden und trotzdem eine sinnvolle Auswahl bieten. Valve arbeitet daher mit mehreren Partnern zusammen, die 2014 unterschiedliche Steam Machines mit dem am Montag vorgestellten SteamOS anbieten wollen.
Valve hat aber auch selbst einen Prototyp entwickelt, der nun von 300 ausgesuchten Steam-Nutzern getestet werden soll. Dazu müssen Interessierten einen »Qualifikationsprozess« durchlaufen: der Steam Universe Community-Gruppe beitreten, die Bedingungen für die Hardware-Beta bestätigen, 10 Freunde auf Steam hinzufügen oder bereits haben, ein öffentliches Steam Community-Profil erstellen oder bereits besitzen und ein Spiel per Gamepad im Big Picture-Modus spielen. Die Reihenfolge ist dabei gleichgültig und der aktuelle Stand kann auf Steam auf der »Seite der Aufgaben« verfolgt werden. Nach Erfüllen aller Aufgaben wird man offiziell Teil der Gruppe, aus der die Tester ausgewählt werden und erhält auch ein entsprechendes Abzeichen. Die Aufgaben müssen jedoch bis zum 25. Oktober erledigt werden. Der genaue Vorgang mit entsprechenden Link wird auf der Steam Machines-Webseite erklärt.
In den FAQ verrät Valve, dass der Prototyp für Nutzer entwickelt wurde, die »über höchstmögliche Kontrolle zu ihrer Hardware verfügen wollen. Andere Systeme werden auf Größe, Preis, Geräuschlosigkeit oder andere Faktoren optimiert sein.« Bilder und weitere Informationen sollen noch folgen. SteamOS wird sich aber auch auf dem eigenen, bereits vorhandenen PC installieren lassen und »bald« als Download bereitstehen. Bislang seien schon Hunderte an Spielen auf SteamOS portiert worden.
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