Auf der PAX West gab es ein Panel zum Thema »Die Suche nach dem perfekten Superman-Spiel«. Dort diskutierten einige Journalisten und Spieleentwickler über die Frage, warum es eigentlich noch nie ein wirklich gutes Superman-Spiel gab und wie man das ändern könnte.
Einer der Gäste war Cory Barlog, der Game Director vom neuen God of War. Im Gespräch lieferte er einige kreative Ideen und orientierte sich spielerisch vor allem an der Persona-Reihe.
In Persona spielt ihr einen Schüler, der in seiner Freizeit übernatürliche Dinge erlebt. Laut Barlog könnte man dieses Konzept auch gut auf einen jungen Superman übertragen. Am Tag drückt er die Schulbank, nach dem Unterricht rettet er Leben.
"Ein junger Clark Kent - man muss zur Schule gehen, aber man entdeckt auch, dass man mit seinen Kräften der größte amerikanische Held ist. Es ist eine Art Coming-of-Age-Geschichte, die man balancieren muss. Man muss Tests absolvieren und mit den sozialen Regeln der High School klarkommen und gleichzeitig herausfinden, was es bedeutet, diese Kräfte zu haben."
Dann stellt Barlog fest, dass Superman ein Problem habe: Er ist zu perfekt und besitzt keine wirklichen Schwächen. Seine einzige Schwachstelle sei sein Verantwortungsbewusstsein und der Drang, allen helfen zu wollen. Was also, wenn man ein Spiel erschaffe, in dem Superman genau mit dieser Eigenschaft konfrontiert wird?
"Nehmen wir an, es gibt vier Leute, die Hilfe brauchen. Auf dem Höhepunkt seiner Macht kann Superman zwei retten. Das bedeutet, dass zwei nicht gerettet werden und das nagt an ihm. Es geht nicht um die Leute, die er rettet, es geht um die zwei Leute, die er nicht gerettet hat, die Verbrechen, die er nicht aufhalten konnte. Und darunter leidet er."
Am Ende seines Vorschlags sagt Barlog, dass er das Spiel von Ninja Theory entwickeln lassen würde, den Machern von Hellblade: Senua's Sacrifice und Enslaved: Odyssey to the West. Das vollständige Panel könnt ihr auf Twitch ansehen.
Quelle:Game Informer
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