Tabula Rasa - Richard Garriotts Zukunftswelten

Zukunft: Auf drei Planeten (die sollen im Startpaket enthalten sein) tobt der Kampf der Menschheit gegen die Alienrasse der Bane. Die erinnern ein bisschen an die Strogg aus Quake 2 und 4, nutzen Sie doch die Leichen der Gegner, um neue Aliens zu züchten. Das ist das grobe Drumherum des Online-Rollenspiels Tabula Rasa, dass Richard Garriott mit seinem Studio Destination Games für NCsoft entwickelt.

Das feinere Drumherum des Spiels hat aber im Gegensatz zum Szenario wirklich einige interessante Ansätze zu bieten. So sollen Sie etwa Klone Ihrer Spielfigur anlegen können. Warum? Um das Programm nicht stets von ganz vorne beginnen zu müssen, wenn Sie einen anderen Entwicklungspfad für Ihren Charakter austesten wollen.

Die Welt von Tabula Rasa besteht aus den typischen Online-Rollenspiel-Arealen und aus Instanzen. In den Instanzen wird es immer mal wieder gescriptete Events geben. Etwa werden plötzlich zig NPC-Kämpfer per Raumschiff an Ihre Seite gebracht, die Sie unterstützen. Blöd nur, dass man auf die keinen Einfluss hat.

Gereist wird in Tabula Rasa nach dem gleichen Prinzip wie in Guild Wars: Haben Sie einmal eine Siedlung im Spiel frei geschaltet, indem Sie per pedes dort hingelangt sind, können Sie via Drop-Down-Menü den Punkt sofort auswählen und werden dorthin gebeamt.

Angeblich wollen Destination Games Voice-Chat ins Spiel integrieren. Zusatzprogramme wie Teamspeak brauchen Sie also folglich nicht, um sich mit Ihren Mitstreitern zu verständigen.

Wann es rauskommen soll? Wenn es fertig ist -- sagen die Macher.

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