Teardown-Spieler bringt realistische Physik-Sandbox brutal an ihre Grenzen

Hunderte Bomben legen die Level in Teardown in Schutt und Asche und bringen den Rechner und das Spiel gleichermaßen ins Schwitzen.

Teardown lädt zum Zerstören ein. Das lässt sich ein Youtuber nicht zweimal sagen. Teardown lädt zum Zerstören ein. Das lässt sich ein Youtuber nicht zweimal sagen.

Kaum ist das ungewöhnliche Physik-Puzzlespiel Teardown erschienen, machen sich zahlreiche Spieler über die vielfältigen Möglichkeiten her, die Level in Schutt und Asche zu legen. Dem Youtuber und Entwickler Bluedrake42 sind die Werkzeuge im Spiel aber nicht schlagkräftig genug.

Deshalb moddete er sich kurzerhand Zehntausende Rohrbomben, Bazooka-Raketen und Co. ins Spiel, um die Grenzen der Sandbox auszuloten. Schaut euch das Video an, um feinste Zerstörung in der realistischen Physik-Engine von Teardown zu bewundern:

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Ein explosiver Spielplatz

Bluedrake 42 beginnt ab Minute 00:40 mit Rohrbomben und zerlegt das erste Level »Lee Computers« in seine Einzelteile, indem er einfach Hunderte der Sprengsätze wild in die Gegend feuert. Dabei gehen nicht nur viele Gebäude hoch, sondern auch die Framerate in den Keller.

Teardown setzt zwar auf eine minimalistische Voxel-Optik, stellt aber aufgrund der komplexen Berechnung von Zerstörung, Feuer und Raytracing-Beleuchtung hohe Hardware-Anforderungen.

Die noch nicht abgeschlossene Optimierung im Early Access kritisieren indes Spieler auf Steam, wenngleich Teardown ansonsten massenhaft positive Stimmen erntet und bereits unter den Topsellern rangiert:

Der Youtuber macht an dieser Stelle nicht halt, sondern stattet auch anderen Maps in Teardown einen Besuch ab. Dabei sucht er sich kreative Wege, besonders viel Zerstörung anzurichten. Etwa bringt er ab Minute 02:30 einen großen Leuchtturm mithilfe von Sprengsätzen zum Einsturz.

Oder er versenkt ab Minute 08:30 eine ganze Yacht, die an der Küste der Karte »Marina« vor Anker liegt. Teardown simuliert auch Wasser, konkret das realistische Versinken von Objekten unter Beachtung von Form, Material, Gewicht und Ort des Wassereinfalls.

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