Wir haben Dawn of War 2 durch unser Testlabor gejagt und zeigen Ihnen wie das Strategiespiel von Relic in unterschiedlichen Qualitätstufen auf mehreren PC-Systemen läuft.
Checkliste
5,5 GByte Speicherplatz
3,2 GHz Prozessor
1,0 GByte RAM
Shader-3.0-Karte
DirectX 9.0c
Standard-PC
Athlon 64/3500+
1,0 GByte RAM
Geforce 7800 GT
1280x1024, niedrige Details
Auch auf älteren PCs läuft das Spiel flüssig, wirkt aufgrund der geringen Modelldetails, der fehlenden Schatten sowie der matschigen Texturen altbacken.
Mittelklasse-PC
Athlon 64 X2/5000+
2,0 GByte RAM
Geforce 8800 GT
1680x1050, hohe Details
Bereits auf einem Mittelklasse-PC spielen Sie problemlos mit hohen Modelldetails , akkuraten Schatten sowie detailreicheren Texturen.
High-End-PC
Core 2 Quad Q9300
4,0 GByte RAM
Radeon HD 4870
1680x1050, ultrahohe Details
Mit ultrahohen Details (nur im DX-10-Modus verfügbar) sind die Schatten noch einen Tick akkurater und auch weit entfernte Bodentexturen werden detailreicher.
Minimale gegen maximale Details
Während die Einheiten mit minimalen Grafikeinstellung (DX9, oben) einigermaßen detailliert sind, kosten der fehlende Schattenwurf, die unscharfen Texturen sowie die spärlichen Beleuchtungs- und Shader-Effekte viel Atmosphäre gegenüber maximalen Details (DX 10 unten).
Wichtige Grafikeinstellungen
Mit einem flotten Dual- oder Quad-Core-Prozessor sollten Sie »Physics« aktivieren -- dann fliegen Figuren und Trümmer physikalisch korrekt durch die Luft..
Besitzer einer Grafikkarte mit 256 MByte Speicher sollten die Terrain-Details auf mittel setzen, schnellere Modelle ab einer Geforce 9600 GT / Radeon HD 460 schaffen problemlos hohe Details.
Besonders in heftigen Gefechten kann das Senken der Effekt-Qualität bis zu 30 Prozent mehr Leistung bringen.
Die »Effects Densitiy« regelt, wieviele Partikel pro Effekt dargestellt werden – niedrigere Einstellungen bringen bis zu zehn Prozent mehr fps pro Stufe.
Mit 512 MByte Videospeicher sollten Sie die »Soft Particles« aktivieren, um Rauch, Explosionen und Mündungsfeuer optisch aufzupeppen.
Technik-Tipps
-
Die Maximaleinstellung »Ultra« können Sie bei Texuren und Effekten nur wählen, wenn Sie einen DirectX-10-PC haben, also eine DX-10-Grafikkarte und Windows Vista.
-
Hohe Details sehen kaum schlechter aus als die maximale Grafikstufe Ultra und bringen bis zu 20 Prozent mehr Leistung.
-
Die Automatikfunktion stellt eine gute Ausgangsbasis beim Finden der optimalen Einstellungen dar. Erhöhen oder verringern Sie dann einzelne Punkte, bis Performance und Qualität stimmen.
-
Das Verringern der Regen-Details, also ob auftreffende Tropfen dargestellt werden, kann bei älteren Grafikkarten bis zu 30 Prozent mehr Leistung bringen.
-
Viel Leistung holen Sie mit dem Senken der Schattendetails heraus-- allerdings kostet das einiges an optischem Genuß.
-
Mit Windows Vista sollten es mindestens 1,5 GByte RAM sein, unter Windows XP reichen auch 1,0 GByte gerade noch so zum flüssigen Spielen.
-
Auf Grafikkaten mit mageren 128 MByte Speicher lief das Spiel selbst in minimalen Details nicht ruckelfrei.
-
Wer Company of Heroes besitzt, kann damit einschätzen, wie Dawn of War 2 auf seinem PC läuft -- beide Titel sind in etwa gleich anspruchsvoll.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.