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Relics Weg zu Age of Empires 4, Teil 4: Relics vergessene Relikte
Relic ist mehr als Company of Heroes, Dawn of War und Homeworld. Wir beleuchten die vergessenen Relikte des Studios - und seine besondere Stärke.
Denn Relic hat es bisher in all seinen großen Serien etwas geschafft, was nicht jedes Echtzeit-Strategiespiel hinbekommt: Dass wir eine Beziehung zu unseren Einheiten aufbauen! Hoffentlich gelingt das den Entwicklern auch bei Age of Empires 4!
Und okay, ganz vergessen sind die auch anderen Relic-Spiele wahrscheinlich nicht. Auch wenn aus ihnen keine großen Serien erwachsen sind, dürften viele von euch mindestens einen oder zwei der Titel kennen:
- Impossible Creatures verschmolz anno 2003 konventionelle Echtzeit-Strategie mit einem Tier-Baukasten. Im Genetik-Menü mixen wir Tierarten, um spezialisierte Kampfbestien zu züchten. Ein Tiger mit Skorpionstachel? Eine Spinne mit Haimaul? Alles kein Problem! Schade nur, dass es dem einzigartigen Spielprinzip an Nachvollziehbarkeit mangelt: Gegen welche Feinde sich ein Fledermaus-Krokodil eignet, ist nicht auf den ersten Blick erkennbar.
- The Outfit bedeutete 2006 gleich zwei Premieren für Relic: das erste Konsolen- und das erste Actionspiel. Im Third-Person-Shooter ballern wir uns durch Weltkriegs-Schlachten, in denen wir auch Verstärung anfordern und Geschütze aufstellen können. Das Problem: Die Mischung funktioniert nicht. The Outfit als Shooter zu unspektakulär, als Taktikspiel zu seicht.
- Nicht minder actionorientiert - aber besser - ist Warhammer 40.000: Space Marine von 2011, ein munteres Schnetzelspiel ohne erkennbare Taktiktiefe, dafür mit viel Blut und Wumms. Mehr braucht ein Space Marine ja auch nicht, wenn er sich mit Bolter und Kettenschwert durch Horden von Orks hackt. Kein Meisterwerk, aber ein wunderbares Zwischendrinspiel.
Relics Weg zu AoE 4 - Alle Folgen
Teil 1: Homeworld war der Urknall
Teil 2: Meisterstück Company of Heroes
Teil 3: Die Wandlung von Dawn of War
Teil 4: Relics vergessene Relikte
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