Für Fans klassischer Echtzeit-Strategiespiele ist Tempest Rising ein kleines Wunder. Wer hätte gedacht, dass die ambitionierten Pläne tatsächlich aufgehen, die Goldene Ära des Genres mit Command & Conquer als Vorbild wieder aufleben zu lassen?
Frederik Schreiber hat das gedacht. Oder zumindest gehofft. Denn als Gründer, CEO und Creative Director von Entwickler Slipgate Ironworks lag ihm die Rückkehr zu den Wurzeln des Genres besonders am Herzen. »Tempest Rising ist ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel wie die, mit denen wir in den 90ern und frühen 2000ern aufgewachsen sind«, erklärt Schreiber im Gespräch mit GameStar.

Unser Gesprächspartner
2011 gründete Frederik Schreiber im dänischen Herning Slipgate Ironworks. 2022 arbeiteten über 200 Personen im Studio, das mittlerweile in der Großstadt Aalborg steht. Schreiber ist nicht nur CEO der Firma, bei ihm laufen in seiner Rolle als Creative Director auch alle Fäden der Entwicklung zusammen. Tempest Rising ist das erste Strategiespiel des Studios, das zuvor auf Ego-Shooter spezialisiert war.
Viele Spiele haben versucht, genau dieses Gefühl von damals wieder einzufangen. Der Erfolg von Tempest Rising hat die Erwartungen übertroffen, die Entwickler sind zufrieden mit dem Launch. Doch wie geht's nach dem Release weiter? Wir haben nachgefragt.
Tempest Rising als Schritt auf dem Weg zur RTS-Rettung
GameStar: Was ist eure Einschätzung zur Zukunft der Echtzeit-Strategie und wie Tempest Rising zur Rückkehr und Wiederbelebung des Genres beitragen kann?
Frederik Schreiber: »Ich bin fest davon überzeugt, dass das RTS-Genre weit davon entfernt ist, tot zu sein – es wurde nur unterversorgt. Tempest Rising beweist, dass es immer noch ein leidenschaftliches Publikum gibt, das hungrig nach klassischen, Basisbau-RTS-Titeln ist.«
»Der Erfolg von Tempest Rising zeigt, dass man das Interesse wieder entfachen kann, wenn man die Wurzeln des Genres respektiert und gleichzeitig Schlüsselaspekte modernisiert.«
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