The Division 2 - Sollte man The Division 1 gespielt haben?

Wie bei allen Nachfolgern stellt sich natürlich auch bei The Division 2 die Frage: Sollte man den Vorgänger gespielt haben? Wir erklären, ob das nötig ist.

Sollte man The Division 1 gespielt haben, bevor man den Nachfolger angeht? Sollte man The Division 1 gespielt haben, bevor man den Nachfolger angeht?

Wir leben in einem Zeitalter, in dem fast jedes Triple-A-Spiel Fortsetzung irgendeines anderen Spiels ist. Oder zumindest Teil einer größeren Serie. Das gilt auch für The Division 2, das im gleichen Universum wie The Division 1 spielt und logischerweise diverse Fäden des Vorgängers aufgreift. Aber sollte man Teil 1 unbedingt gespielt haben, um mit dem Nachfolger Spaß haben zu können?

Die simple Antwort: Nein, grundsätzlich versteht man The Division 2 auch ohne den Vorgänger. Direkt zu Beginn des zweiten Teils bekommt ihr einen kleinen Intro-Film, der erklärt, was mit der Welt von The Division passiert ist. Ihr erhaltet Einblicke, wie ein Virus die Vereinigten Staaten auf die Knie zwingen konnte. Und wo die Handlung von The Division 2 ansetzt.

Auch die Kampagne selbst bleibt verständlich. Da es euch im zweiten Teil in eine neue Stadt zieht, Washington DC, erwartet euch folglich auch eine neue Geschichte. Die Kommunikation zum Division-Hauptquartier ist abgebrochen - und ihr müsst in der verwüsteten US-Hauptstadt nach dem Rechten sehen. Neue Charaktere wie Manny Ortega oder Division-Agentin Alani Kelso führen euch behutsam ins Geschehen ein.

Bietet The Division 2 genug Neues? - Video-Vergleich für Vorgänger-Fans und Neueinsteiger Video starten 8:20 Bietet The Division 2 genug Neues? - Video-Vergleich für Vorgänger-Fans und Neueinsteiger

Vorteile für Kenner von The Division 1

Es gibt jedoch ein Aber: Wer The Division 1 gespielt hat, versteht natürlich trotzdem diverse Anspielungen, die Neulingen entgehen. Wenn man beispielsweise über die ersten Tonbänder von Aaron Keener in Washington stolpert, dann dürfte Serienveteranen ein kalter Schauer über den Rücken laufen. Falls euch das neugierig macht, dann probiert den Vorgänger ruhig aus - die Server laufen ja noch.

Im Vorfeld von The Division 2 konnte man außerdem Boni erspielen, indem man im Vorgänger gewisse Herausforderungen angeht. Die fehlen euch natürlich, wenn ihr jungfräulich an den Nachfolger herangeht. Aber seid unbesorgt: Dabei verpasst man nicht viel. The Division 2 behält stets im Hinterkopf, dass Spieler den Vorgänger nicht kennen oder diverse Zusammenhänge vergessen haben. Folglich bleibt die Story verständlich. Nur wenn ihr wirklich jede Facette der Geschichte erfassen möchtet, kommt ihr um eine Rückkehr nach New York City wahrscheinlich nicht herum.

Alternativ könnt ihr euch aber auch im Internet diverse Zusammenfassungsvideos anschauen, die die einzelnen Fraktionen und Story-Wendungen von The Division 1 beleuchten. YouTuber Arekkz hat beispielsweise ein neunminütiges Recap-Video erstellt. Oder ihr guckt euch die Playlist von NGN Gaming an, der wirklich ins Detail geht und zu jeder Fraktion ein eigenes Video erstellt hat. Für beides müsst ihr aber recht fit im Englisch Verstehen sein.

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