Wie die Kollegen unserer Schwester-Webseite Onlinewelten.com berichten, geht der Spielentwickler Hammerpoint Interactive vermehrt gegen Cheater und Hacker in The War Z vor. Wie das Unternehmen mitteilte, bringt ein kürzlich veröffentlichter Patch verbesserte Mechanismen zur Erkennung von Betrügern in dem Zombie-Survival-MMO mit sich. Zuletzt häuften sich die Berichte frustrierter Spieler über Wallhacker, Aimbotter und sonstige unangenehme Gesellen.
In den vergangenen Wochen habe man intensiv Informationen über die zahlreichen aktuell für The War Z kursierenden Cheatprogramme gesammelt, so Sergey Titov, Executive Producer des Spiels. Dies habe es dem Entwicklerteam ermöglicht, nun neue Mechanismen zu etablieren, die bestimmte Third-Party-Software direkt erkennt und die betreffenden Spieler bannt. Das gilt insbesondere für Dinge wie Ghost-Mode, Engine-Exploits, Glitching und das Modifizieren von Statistiken. Noch nicht vollständig funktionabel ist hingegen die Erkennung von Wallhacks, die bisher noch mit einer Fehlerquote von 15 Prozent arbeitet. Allerdings lasse man hier eventuelle Aufälligkeiten von System-Operatoren untersuchen und die Betroffenen gegebenenfalls manuell bannen.
Das Bannen eines Spielers teilt sich übrigens in zwei Phasen auf. Beim erstmaligen Vergehen erfolgt eine 48 bis 72 Stunden währende Aussperrung aus dem Spiel. Wird ein Spieler ein zweites Mal beim Cheaten erwischt, ist für ihn endgültig Schluss mit The War Z.
Titov bedauert zudem das anhaltende Cheater-Problem und macht die Cheater und Hacker dafür verantwortlich, dass zuvor versprochene Inhalte wie etwa die Clan-Features nur mit Verzögerung ihren Weg in das Spiel finden. Der Kampf gegen Cheater und Hacker habe momentan oberste Priorität, so Titov.
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