Thief - Gerücht: Entlassungen und schlechtes Betriebsklima beim Entwickler

Die Fertigstellung des Serien-Reboots Thief leidet angeblich unter ständigem Wechsel in der Führungsebene und schweren innerbetrieblichen Problemen bei Entwickler Eidos Montreal.

Leidet die Qualität von Thief unter internen Problemen des Entwicklers? Leidet die Qualität von Thief unter internen Problemen des Entwicklers?

Wie die Spieleseite Polygon von firmennahen Quellen erfahren haben soll, hängt der Haussegen beim Entwickler Eidos Montreal schief. Darunter leide besonders die Entwicklung des Action-Adventure-Remakes Thief, heißt es. Woher die Informationen genau stammen, bleibt unklar, die Quellen bleiben anonym.

Dem Vernehmen nach sei ein ständiger Wechsel in der Führungsebene eines der Hauptprobleme, die das Team belaste und die Qualität des Spiels beeinträchtige. Die Stelle des Chefdesigners werde laufend neu besetzt, in manchen Fällen häufiger als alle zwei Jahre. Das Grund-Design befindet sich demnach im ständigen Wandel, wodurch ein innerbetrieblicher Konkurrenzkampf um die kreative Kontrolle entbrannt sein soll.

Die derzeitige Fassung von Thief unterschiede sich stark vom ursprünglichen Konzept, so die Quelle. Obwohl dies durchaus üblich sei, entspreche die existierende Demo-Version nicht dem eigentlichen Spiel. Die Demo wurde noch nicht öffentlich gezeigt - angeblich weil Eidos Montreal mit der Qualität nicht zufrieden sei.

Ein schlechtes Betriebsklima und starkes Konkurrenzdenken zwischen den einzelnen Abteilungen habe dazu geführt, dass zahlreiche Mitarbeiter ihren Hut genommen hätten. Auch der Publisher greife nicht regulierend ein: Square Enix soll sich fast vollständig aus dem Entwicklungsprozess von Thief heraushalten, heißt es. Wie glaubwürdig diese Aussagen sind, lässt sich aufgrund der Anonymität der Quellen nur schwer einschätzen.

Thief soll 2014 für PC, Xbox 360 und die NextGen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox (720) erscheinen.

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