Flugplan
Im Gegensatz zu den Ghosts sind die Piloten des H.A.W.X.-Geschwaders keine Soldaten, sondern moderne Söldner. Das US-Militär nutzt schon heute zivile Sicherheitsfirmen als »Subunternehmer« (etwa im Irak), der Story des Spiels zufolge werden zukünftig auch Kampfflieger auf dem freien Markt arbeiten. Und die balgen sich gerade in Brasilien.
Jetpilot zu sein ist in H.A.W.X. ganz einfach – trotz der hochrealistischen Optik bei den Einsatzgebieten und den Flugzeugmodellen funktioniert die Steuerung in H.A.W.X. so einfach wie in Blazing Angels, dem Konsolentitel Ace Combat und anderen Action- Simulationen. Vielleicht sogar noch ein wenig einfacher: Die Jets in H.A.W.X. verfügen über das Hilfsprogramm ERS, »Enhanced Reality System« (Verbesserte-Realität-System). Das zeigt für jede Situation die ideale Flugroute an. Als unser erster Gegner mit seinem Jagdflieger unter uns hindurchtaucht, blendet das ERS einen Korridor aus Dreiecken ein. Bleiben wir innerhalb dieser Markierungen, deren Ausrichtung sich wiederum den Reaktionen unseres Kontrahenten auf unsere Manöver anpasst, kommen wir genau hinter unserer Beute raus – unsportlich, aber praktisch.
Sicherung raus
Dank des ERS holen wir unsere ersten Gegner bequem vom Himmel. Doch da tauchen nach einer kurzen Zwischensequenz feindliche Fliegerasse auf. Die sind zu clever, um sich von unserem Bordcomputer vorführen zu lassen, deshalb schalten wir das Hilfssystem ab. Nun wechselt H.A.W.X. in die Außenansicht und hält dabei unseren Eurofighter stets gemeinsam im Bild mit unserem derzeit markierten Ziel.
Das sieht besser aus als die Gefechte im Filmklassiker Top Gun, erschwert manchmal aber die Übersicht und erfordert ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, damit wir nicht gegen den Zuckerhut oder in den Boden knallen. In diesem Modus deaktiviert unser Jet außerdem seine Sicherheitssysteme: Wir können zwar unheimlich enge Kurven ziehen, riskieren dabei aber auch einen Strömungsabriss, der die Maschine abschmieren lässt. Dann müssen wir die Nase des Flugzeugs nach unten drücken, den Nachbrenner einschalten und hoffen, dass wir rechtzeitig vor der Strandpromenade wieder genug Auftrieb bekommen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.