Fazit: Tower of Fantasy: Macht Genshins großer Open-World-Rivale genauso viel Spaß?

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Fazit der Redaktion

Gloria Manderfeld
@nerdgedanken

Manchmal werde ich selbst mit über zwanzig Jahren MMORPG-Erfahrung noch überrascht - Tower  of Fantasy hat mir wirklich ein paar echt spaßige Spielstunden verschafft. Sobald ich meine übertrieben riesigen Waffen nicht mehr ernst nahm und einfach das farbenprächtige Schnetzeln genossen habe, konnte ich wunderbar durch die Welt streifen, alles umnieten, was das Pech hatte, mir im Weg zu stehen und ausprobieren, welche coolen Effekte neu gefundene Simulacrum-Waffen hatten. Das Kampfsystem ist zwar bewegungsintensiv, aber leicht zu lernen und anzuwenden, da es auf wenige Tasten in Kombination mit Mausklicks vertraut - so muss man sich nicht zu viele Kombinationen merken.

Was mich aber am allermeisten überrascht hat, waren die erstaunlich tiefgründigen, auch mal sehr düsteren Geschichten in der eigentlich sehr bunt und harmlos wirkenden Spielwelt. Auch das ist für Anime genretypisch und angesichts zu vieler Fantasywelten mit Zuckerguss erfreulich interessant. Jetzt will ich wissen, wie die Hauptgeschichte weitergeht, wie sich die anderen Waffen spielen, die ich noch nicht gefunden habe, und was mich bei den Gruppeninhalten erwartet. Da ich ohnehin nicht viel Zeit ins Spiel stecken kann, trifft mich die derzeitige Level- und Storybeschränkung zwar nicht sonderlich. Dennoch finde ich gerade diese Entscheidung ziemlich zweifelhaft, weil sie enorm viel Schwung aus der Anfangsmotivation nimmt.

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