Die Kickstarter-Kampagne für N3V Games' neue Eisenbahn-Simulation Trainz: A New Era ging heute erfolgreich zu Ende. Dabei konnte der ursprünglich veranschlagte Betrag von 165.000 Australische Dollar (etwa 105.000 Euro) deutlich übertroffen werden: Über 1.700 »Backer« haben der Entwicklung insgesamt 191.771 Australische Dollar (etwa 122.000 Euro) zugesprochen.
Schließlich kann die Trainz-Reihe auf eine große Fangemeinde zählen. Der erste Teil erschien schon 2001. Seit dem entwickelte N3V Games neun neue Versionen, von denen die letzte, nämlich Trainz Simulator 12, im April 2011 veröffentlicht wurde.
Nun verspricht N3V Games für Trainz: A New Era mehr als nur eine Weiterentwicklung von Trainz Simulator 2012. Dabei soll es sich im die »nächste Generation« in der Reihe handeln. Nach eigenen Angaben will das Studio mit der Crowdfunding-Kampagne vor allem nämlich die Entwicklung der neuen Engine »E2« finanzieren, die sich deutlich von der Engine der Vorgänger abheben soll.
Einen Eindruck von der »E2«-Engine im Vergleich zu Trainz Simulator 12 vermittelt das Video unter dieser Meldung.
Laut N3V Games verfügt »E2« über einen verbesserten Shader, HDR-Rendering und »Full World Shadows«. Die Engine könne sich von vornherein 64-Bit-Systeme zueigen machen und werde für Mehrkern-Prozessoren optimiert. Neben einer wesentlich besseren Grafik gegenüber den Vorgängern soll »E2« vor allem auch für eine exakte Spielphysik sorgen, die beim Fahren der Züge zum Einsatz kommt.
Trainz: A New Era soll im Dezember 2014 für den PC veröffentlicht und danach stetig weiterentwickelt werden. Trotz des Abschlusses der Kickstarter-Kampagne läuft das Crowdfunding für die Eisenbahn-Simulation über die offizielle Website weiter. N3V Games sammelt noch für etliche »Stretch Goals«, zu denen verbesserte Wettereffekte, Oculus-Rift-Support, Ports für andere Plattformen und zusätzlicher Content gehören.
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