Fazit: Transformers: Devastation im Test - Papas Transformers machen Randale

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Megatrons Doomsday Device der Woche

2

Hexenzeit für die Autobots
Waffe level dich!

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt: Nein, Kiddies, das sind nicht eure Transformers. Weitergehen, es gibt hier nichts für euch zu sehen! Das sind die Transformers eurer Papis und alter Säcke wie mir. Platinum Games hat es mit Transformers: Devastation bravourös geschafft, meinen Nostalgienerv zu kitzeln. Ich fühlte mich mitunter zurückversetzt in die Zeit, als ich als kleiner Junge frühmorgens vor dem Fernseher saß, um über das brandneue Satellitenfernsehen den englischen Sender Sky One zu schauen. Dort liefen damals die animierten Transformers. Das Spiel sieht zudem nicht nur aus wie die Serie, sondern klingt auch so: Entweder wurden die noch lebenden US-Sprecher verpflichtet oder wie bei Starscream bestmöglich ersetzt.

Spielerisch bietet Devastation allerdings nicht allzu viel. Ich laufe oder fahre durch die Stadt, zerschmettere Decepticon-Fußvolk und treffe irgendwann auf Bossgegner wie den Combiner Devastator, Megatron, Soundwave oder Starscream. Die Kamera nervt, die Aufgaben wiederholen sich, die Levels werden öde. Doch immer dann, wenn es wirklich langweilig zu werden droht, zaubert Platinum Games ein Ass aus dem Ärmel und bringt mein Grinsen zurück. Zum Beispiel mit der Railshooter-Sequenz, in der Insecticons Galaga-Formationen fliegen, während ich mit der stationären Kanone auf sie ballere. Oder wenn das Spiel im Kampf gegen einen Triple-Changer kurzzeitig zum Sidescroller wird.

Dennoch kann ich das Spiel zum Vollpreis nicht empfehlen. Transformers: Devastation wirkt eher wie ein etwas zu groß geratener Downloadtitel und rechtfertigt keine Ausgabe in Höhe von 40 Euro (offizielle Preisempfehlung). Transformers-Fans warten besser auf eine Preissenkung und schlagen dann gedanklich noch zehn Punkte auf unsere Wertung drauf.