Schnelle Strategen
Bei den Echtzeit-Strategiespielen hat sich ein Multiplayer-Modus als Standard etabliert: »Vernichte den Gegner!« Gute Spieler trainieren dafür genauso ihre handwerklichen Fähigkeiten wie Frag-Könige. Statt Zielen zu üben und Maps auswendig zu lernen, perfektionieren Echtzeit-Strategen den Umgang mit Tastatur-Hotkeys. So lassen sich Basen und damit auch die Streitkräfte schneller aufbauen. Allerdings kommt es auch auf strategisches Vorgehen an. Die Rassen und Völker verfügen über unterschiedliche Truppentypen, die nur im Zusammenspiel ihre volle Stärke entfalten. Zusätzlich können besondere Helden wie in WarCraft 3 oder C&C Generäle mit geschickt eingesetzten Spezialfähigkeiten ganze Schlachten entscheiden.
Beide Aspekte bleiben in Zukunft wichtig: Während sich Warhammer 40K auf unterschiedliche Fraktionen wie Orks, Space Marines und Chaos-Untote konzentriert, spielen Persönlichkeiten wie Gandalf oder Arargon in Schlacht um Mittelerde eine große Rolle.
Seite an Seite
Eine besondere Form von Multiplayer ist der Kooperative Modus bei Solospielen. Diablo 2 hat bereits einige Jahre auf dem Buckel, erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Einfacher Grund: In Blizzards kostenlosem Online-Portal Battlenet verprügeln Spieler in der normalen Kampagne mit vereinten Kräften die Monster und tauschen erbeutete Waffen und Rüstungen. Aber nicht nur Rollenspiele leben dank eines kooperativen Modus länger: Zusammen mit einem Freund gegen die Orkmassen in Rückkehr des Königs zu kämpfen oder die Monster in Serious Sam über den Haufen zu ballern, steigert den Spielspaß. Kult sind die nachträglichen Kooperativ-Patches für System Shock 2 und Deus Ex.
In den kommenden Rollenspielen Dungeon Lords und Heart of Eternity dürfen Freunde das komplette Abenteuer gemeinsam erleben, das Echtzeit-Strategiespiel Panzers bietet Koop-Missionen.
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