Im Interview mit dem Online-Magazin develop erläutert Christine Burgess-Quémard, Executive Director Worldwide Studios des französischen Publishers Ubisoft die Unternehmensstrategie der nächsten Jahre. Burgess-Quémard ist die Leiterin der weltweiten Entwicklungsabteilung von Ubisoft und somit verantwortlich für den kreativen Output des Publishers.
Burgess-Quémard kündigt an, Ubisoft noch dieses Jahr um 900 Mitarbeiter weltweit aufzustocken - hauptsächlich in China und Osteuropa. So verstärkt zielt das Unternehmen darauf ab, sich neben den zwei führenden Konzernen Activision/Blizzard und Electronic Arts zu etablieren und zwar nicht "an letzter Stelle".
Die Frage, ob Ubisoft die EA / Take Two-Übernahmeschlacht verfolge, bejaht Burgess-Quémard - allerdings sehr diplomatisch. Kürzlich spekulierte das Finanzmagazin Forbes um eine mögliche Fusion zwischen Ubisoft und Take Two. Dies könnte ein durchaus sinnvoller Deal für beide Seiten sein, steht Ubisoft doch in dem Ruf, seinen Entwicklerteams viel kreativen Spielraum zu lassen. Außerdem möchte der französische Publisher schon lange eine konkurrenzfähige Sportspielsparte aufbauen. Diese existiert unter der Dachgesellschaft 2K Sports bei Take-Two bereits.
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