Keine Artefakte für die Aliens
Als Marshall der Terran Authority, einer Art interstellarer Polizeitruppe, schippern Sie mit Ihrem Raumschiff Atlantis samt dreiköpfiger Besatzung durch eine eher unbedeutende Region der Galaxis. Plötzlich bricht ein Krieg aus, weil Aliens auf der Jagd nach uralten Artefakten in terranisches Gebiet eindringen. Sie sind gerade vor Ort und werden auserkoren, die Schätze vor den Invasoren zu schnappen - und überhaupt erst mal herauszufinden, wozu sie überhaupt gut sind. Zwischen den Missionen können Sie an Bord der Atlantis umherlaufen und mit Ihrer Crew plaudern, die gerne Details über die anstehenden Aufträge erzählt. Wobei Epic darauf achtet, dass man die Konversationen auch abkürzen kann, falls man auf knappe Dialoge steht. Alle notwendigen Infos sollen aber auch im Kurzgespräch rüberkommen. Allerdings bekommen Sie ein tieferes Verständnis der Story und Wissen über die Feindmonster, wenn Sie sich brav durch die verbalen Geplänkel klicken.
Aida ist keine Oper
Übrigens wird es möglich sein, die Kollegen in den Dialogen mit bösen oder flappsigen Sprüchen zu verärgern, was dann das Folgegespräch deutlich unerfreulicher macht. Schön: Augen und Lippen der Crew sind realistisch animiert und auf das Gesagte synchronisiert - sogar schlechte Laune spiegelt sich in den Gesichtern. Verantwortlich dafür ist ein Animationssystem namens »Golem«, das die jeweils passende Kombination von Bewegungen (etwa Blinzeln, Lächeln, Nicken) aus einer Datenbank abruft - anstatt nur vorgefertigte Animationsphasen abzuspielen, die sich dann ständig wiederholen würden. Unser Liebling unter den Crewmitgliedern ist die sexy Offizierin Aida, die ein bisschen so aussieht, als hätte sie ihre Kleidung nicht angezogen, sondern auf den Körper gesprüht. Die übernimmt in der ersten auf der E3 gezeigten Mission das Briefing und macht zahlreiche persönliche Bemerkungen über das, was zu erwarten ist - »Aida mag den Spieler-Charakter und hat starke Beschützer-Instinkte«, schmunzelt Verdu.
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