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Mit der Tech-Demo zur Unreal Engine 5 hat Epic Games beeindruckt. Seither fragen sich viele, wann mit entsprechenden Spielen zu rechnen ist und welche Hardware es dafür braucht. Eine mindestens ebenso spannende Frage ist jedoch, wie die NextGen-Tech-Demo wohl in einer aktuellen Engine aussähe.
Noch kann das zwar nicht abschließend beantwortet werden, der 3D Archivz Specialst Pasquale Sconti bietet mit seiner Arbeit an einer Tempelanlage, die der UE5 Tech-Demo entliehen ist, aber einen ersten Eindruck, was bereits mit der Unreal Engine 4 möglich ist.
Dabei hatte Sconti eigenen Aussagen zufolge gar nicht vor, die Tech-Demo eins-zu-eins zu kopieren. Er habe sich lediglich davon inspirieren lassen. Das wird auch im folgenden Vergleich deutlich:
Im Gegensatz zur Tech-Demo, die zur Beleuchtung auf die eigens für die UE5 entwickelte Lumen-Technologie zurückgreift, bedient sich Sconti der Raytracing-Erweiterung der Unreal Engine 4.25.
Die Unterschiede liegen nicht nur im Detail
Darüber hinaus gibt es aber eine ganze Reihe viel augenfälligerer Unterschiede: So sieht der Tempel im Nachbau ganz anders aus als im Original. Gleiches gilt für die Felswand und die Holzgerüste im Hintergrund.
Eine detailgetreue Kopie wäre aber auch kaum möglich gewesen. Schließlich arbeitete Sconti allein an dem Projekt, während Epic Games zusammen mit Sony ein ganzes Entwickler-Team versammelt hatte. Auch die finanziellen Mittel werden unverhältnismäßig größer zugunsten der UE5 Tech-Demo ausgefallen sein.
Sconti verwendete für seinen Nachbau lediglich die Megascans-Bibliothek von Quixel. Er konnte zudem nicht mit »Milliarden von Polygonen« arbeiten, wie es mit der Nanite-Technologie der UE5 möglich ist und das Detaillevel (LOD 0) musste ebenfalls begrenzt werden.
Das Endergebnis kann sich aber trotz der Einschränkungen durchaus sehen lassen.
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