Fazit: Unturned - Können 19 Millionen irren?

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Fazit der Redaktion

Benjamin Schäfer (@GameStar_de)

Ich habe mich Unturned mit Skepsis und Neugierde genähert. Viele User machen noch kein gutes Spiel aus, aber irgendwas Besonderes muss Unturned ja bieten, habe ich mir gedacht. Nach einigen Kilometern im Auto und zu Fuß, etlichen niedergeknüppelten Zombies und zahlreichen Toden aus unterschiedlichsten Gründen, machte sich bei mir doch ein wenig Ernüchterung breit.
Alles in Unturned macht trotz der minimalistischen Umsetzung zwar durchaus Spaß und funktioniert nahezu tadellos, aber wirklich herausragend oder besser als bei der Konkurrenz fand ich keinen Aspekt des Survivalklotzes.

Muss man Unturned unbedingt spielen? Sicher nicht. Aber man kann es definitiv spielen. Die Karten sind interessant, Crafting und Survival ergeben Sinn und der Kampf gegen Zombies wurde sauber umgesetzt - und das ist weitaus mehr, als man von vielen anderen Free2Play-Titeln behaupten kann. Und genau das ist der Punkt, der Unturned in meinen Augen so besonders macht.

Der Ein-Mann-Entwickler Sexton liefert mit Unturned ein Free2Play-Survivalspiel ab, das zwar nichts Neues bietet, aber solide umgesetzt ist und den Genre-Bekanntheiten in Sachen Spielspaß durchaus Paroli bieten kann. Mir zeigt das: Manchmal braucht es keine herausragende Qualität, sondern »nur« ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, um einen Hit zu landen. Ich gönne Unturned jedenfalls seinen Erfolg.

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