Fazit: War for the Overworld im Test - Kontrollbesuch im Untergrund

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Seit über 16 Jahren warte ich sehnsüchtig auf Dungeon Keeper 3. Die mobile Variante empfand ich als persönliche Beleidigung. Dass in dieser Sehnsucht nach einem legitimen Nachfolger auch viel nostalgische Verklärung mitschwingt, zeigt War for the Overworld. Bisher kam nichts näher an das Originalspielgefühl heran, dennoch bin ich nicht zufrieden. Warum? Nun, das Spiel ist bis auf ein paar sehr dezente Änderungen kaum mehr als ein fast schon dreistes Dungeon-Keeper-2-Remake ohne Lizenz und Maskottchen Horny.

In dieser Form stillt es den jahrelang aufgebauten Hunger nach »so einem Spiel« zwar für ein paar Tage sehr gut, aber dem Titel fehlt es an Eigenständigkeit, Mut und frischen Ideen. Auch wirkt das Spiel wie aus der Zeit gefallen. Anfang der 2000er wäre Overworld sicherlich als DK3 durchgegangen, für heutige Standards wirkt das Gebotene nicht nur grafisch veraltet. Ich fühle mich selten wie ein böser Kerkermeister, der im perfiden Hinterhalt wartet, sondern bin im Endeffekt doch die meiste Zeit der Aggressor, der fremde Dungeons überfällt und angreift. Das Warten auf Dungeon Keeper 3 geht weiter.

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