Warhammer: Dark Omen (1998)
Etwas Böses sammelt sich im Süden: In Warhammer: Dark Omen übernehmen wir erneut die Rolle des Generals Morgan Bernhardt, der auch im Vorgänger Warhammer: Im Schatten der gehörnten Ratte die Hauptrolle spielte.
Zunächst müssen wir unsere Truppen erneut gegen Orks und Goblins zu Felde führen, bis sich die Angriffe der Grünhäuter als Flucht vor einer Untotenarmee herausstellen, die sich südlich des Menschenimperiums erhoben hat. Selbstverständlich liegt es erneut an Bernhardt, die Invasion der beiden Feindvölker zu vereiteln.
Spielerisch hat sich zum Vorgänger nicht viel getan, noch immer kommandieren wir einzelne Heldeneinheiten und Trupps aus bis zu 32 Kämpfern in Echtzeit-Schlachten. Dark Omen ist dabei das deutlich poliertere Spiel und verzichten auf den unfairen Schwierigkeitsgrad von Warhammer: Im Schatten der gehörnten Ratte - knackig war es dennoch.
Technisch nahm man übrigens schon viele Dinge vorweg, die die Total-War-Serie ab dem Jahr 2000 mit Shogun: Total War ausbauen würde: Die Schlachtfelder waren 3D-Terrain, die Truppenmassen wurden dagegen als 2D-Sprites dargestellt. Außerdem mussten sich die in Formation befindlichen Einheiten wie in Wirklichkeit um eine Achse drehen, und konnten nicht auf der Stelle die Richtung ändern. Zwischen den Echtzeitmissionen wurde ebenfalls auf einer Strategiekarte rundenweise gezogen.
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