Wartales ist ein Rollenspiel wie kein anderes und ich liebe es aktuell mehr als alles

Unser Autor liebt Wartales. So richtig. Es hat nämlich seine anhaltende Spielmüdigkeit besiegt. Wartales ist von allem etwas, aber von nichts zu viel. Eine Liebeserklärung.

Das Mittelalter-Rollenspiel Wartales hat unseren Autor Alexander Krützfeldt mit Haut und Haaren verschlungen. Warum, das erklärt er in seiner Kolumne. Das Mittelalter-Rollenspiel Wartales hat unseren Autor Alexander Krützfeldt mit Haut und Haaren verschlungen. Warum, das erklärt er in seiner Kolumne.

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Ich liebe Wartales. Ich liebe es richtig. Es ist wie Thea: The Awakeing, nur spannender, hübscher und auch viel entspannter. Letzte Woche habe ich zufällig wieder angefangen, weil ein guter Freund (Hi, Malte!) von mir es gerne im Koop-Modus spielen wollte. Und jetzt bin ich richtig dran hängengeblieben.

In Wartales leiten wir eine kleine Gruppe Söldner, die sich fußläufig und nur mit einem Pony für das Gepäck auf dem Weg durch eine sehr hübsche Waldlandschaft macht. Im Prinzip bedient Wartales mehrere Genres gleichzeitig, und das ist die Idle-Game-Komponente.

Alexander Krützfeldt
Alexander Krützfeldt

Alexander Krützfeldt spielt eigentlich kaum Rollenspiele und Zeugs so mit Skills. Wartales hat ihn komplett eingenommen. Es ist seit Jahren eins der wirklich wenigen Spiele, die er konstant zockt. Oder wenigstens dran denkt. Dann fühlt er sich wieder wie das Kind, das er war, das auf dem Stuhl in der Schule rumruckte, weil er die Zeit bis zu Grand Prix 2 nicht mehr ertragen konnte.

Malte und ich unterhalten uns dann immer, als hätten wir ein richtiges Pony dabei. Beispielsweise haben wir gestern darüber gesprochen, ob wir das Pony genügend wertschätzen; ob es sich lieber einen anderen Beruf ausgesucht hätte als Pony und wenn ja: welchen.

Schon die Optik der Weltkarte ist der Hammer. So hübsch! Selbst die Wolkenschatten wandern über die sanften Hügel. Schon die Optik der Weltkarte ist der Hammer. So hübsch! Selbst die Wolkenschatten wandern über die sanften Hügel.

Auf der Karte ist immer viel los. Da laufen Geflüchtete mit Trekwagen hinter uns her. Und Leute, die von sich sagen, dass sie heute schon was getrunken haben (es ist noch hell), erklären, dass die Geflüchteten nicht bleiben könnten, und dass sie was gegen Flüchtlinge haben.

Kleine Ortschaften laden zum Verweilen und Shoppen ein. Sie sind in die Wälder getupft und es geht ihnen wie allein Kleinstädten: Mehr als vier Geschäfte gibt es auch nicht mehr. Die meiste Zeit verbringen Malte und ich abends ziellos auf der Karte, genauso ziellos wie im Leben. Es fühlt sich aber nicht schlimm an, sondern so, als hätte die Uhr höflich mit der Zeit gespart.

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