B450-Mainboards
Mainboards mit dem B450-Chipsatz bieten wie schon Boards mit B350-Chipsatz einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung, da sie nahezu alle Features des teureren Topmodells X470 besitzen. Selbst für Übertakter und Nutzer mit viel Peripherie eignen sich die preiswerten Modelle.
Die Hersteller verbauen indes nur die nötigsten und sinnvollsten Features, aufwändige Topmodelle finden sich meist ausschließlich bei den Chipsätzen X370, X470 und X570. Auf kühlende Heatsinks und dezente RGB-Beleuchtung muss bei B450 dennoch nicht verzichtet werden.
Asrock B450 Pro4
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Das B450 Pro4 von Asrock besitzt silberne Heatsinks und unterstützt DDR4-Speicher bis zu einer Taktrate von 3.200 MHz. Zwei USB 3.1 Gen2 Ports sind auf der Rückseite durch Typ A und C vertreten, dazu gesellen sich vier weitere USB-3.0-Anschlüsse und Gigabit-Ethernet.
Intern besitzt das B450 Pro4 viele USB- und SATA-Ports, zwei M.2-Ports (x4 und x2) sowie RGB-Anschlüsse, um leuchtende Accessoires im Gehäuse zu steuern und mit Strom zu versorgen. Auf eine Beleuchtung verzichtet Asrock jedoch bei dem preiswerten Mainboard.
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Asus Prime B450-Plus
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Mit dem Prime B450-Plus beerbt Asus das beliebte B350-Plus. Der Nachfolger setzt auf ein schwarz-graues Design mit orangener Beleuchtung und silbernen Heatsinks. An der restlichen Ausstattung hat sich wenig getan: DDR4-Arbeitsspeicher wird wieder bis 3.200 MHz unterstützt, neu sind ein USB-Typ-C-Anschluss sowie HDMI 2.0b (ehemals 1.4) auf der Rückseite.
Dafür verzichtet Asus beim B450-Plus auf zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie den veralteten VGA-Port. Für Festplatten und SSDs stehen sechs SATA-3-Ports und ein M.2-Port mit vier PCIe-3.0-Lanes bereit, Peripherie lässt durch insgesamt sechs USB-Ports (2x 3.0, 4x 2.0) an Gehäusefrontpanels einfach anschließen.
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MSI B450 Gaming Plus
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MSI verändert an der Optik des B450 Gaming Plus verglichen mit dem Vorgänger kaum etwas. Schwarztöne dominieren zusammen mit roten Akzenten die Hauptplatine, die Heatsinks wirken wuchtiger. Maximal 64 GByte DDR4-Arbeitsspeicher fasst das Gaming Plus, die maximal unterstützte Taktrate beträgt laut Hersteller 3.466 MHz. Neu auf dem I/O-Panel ist ein Bios-Flackback-Knopf.
Während der Vorgänger noch auf einen Typ-C-Anschluss setzt, bietet das B450 Gaming Plus stattdessen nun zwei USB-3.1-Anschlüsse vom Typ A. Intern finden sich 6 USB- (2x 3.0, 4x 2.0) und sechs SATA-3-Ports sowie ein M.2-Port, der mit vier PCIe-3.0-Lanes angebunden ist. Von einer Beleuchtung sieht MSI wie auch schon beim B350-Vorgänger ab, mithilfe von zwei RBG-Headern lassen sich allerdings LED-Strips anschließen.
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