Wie Computerworld meldet, hält Marc Benioff, CEO von Salesforce, Windows 8 für das Ende des bislang dominanten Microsoft-Betriebssystems. Inzwischen gäbe es viel Konkurrenz und Alternativen, die bei der Entscheidung »Umstieg auf Windows 8 oder etwas anderes« eine Rolle spielen.
Während man bei Windows 7 noch von einem Upgrade-Zyklus sprach, werde seiner Ansicht nach bei Windows 8 niemand mehr davon reden. Das sei einfach Realität und nicht etwa als aggressive Aussage gegenüber Microsoft gedacht, so Benioff. Windows sei inzwischen durch die Cloud und schnelle Mobilnetzwerke wie LTE irrelevant geworden, auch wenn die Umstellung noch nicht komplett erfolgt sei.
Er habe beispielsweise mit der Leiterin des IT-Bereiches eines globalen Unternehmens gesprochen, die demnächst sogar komplett auf PCs verzichten möchte und den Angestellten die Nutzung der eigenen mobilen Geräte erlauben will. Änderungen dieser Art seien bereits im Gang.
Die Aussagen von Benioff beziehen sich allerdings rein auf den Unternehmensbereich und scheinen auch die mobilen Windows 8- beziehungsweise Windows RT-Geräte wie Microsoft Surface mit Office- und Cloud-Funktionen nicht zu berücksichtigen. Im Heimbereich dürfte vermutlich Windows 7 der größte Konkurrent von Windows 8 sein und damit das Ende der Microsoft-Dominanz trotz Alternativen wie Linux oder OS X eher unwahrscheinlich.
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