Wolfenstein: Youngblood erscheint am 25. Juli für PC und am 26. Juli für Konsolen. Der Ego-Shooter soll 2019 eines der Zugpferde von Nvidias Raytracing-Technologie der RTX-2000-Karten werden und wurde so von Nvidia explizit beworben.
Zum Launch wird Raytracing jedoch noch nicht verfügbar sein, wie der Executive Producer von Wolfenstein: Youngblood, Jerk Gustafsson, nun in einem Interview verriet.
Alle Spiele mit Raytracing und DLSS Unterstützung im Überblick
Zum Launch sollte alles funktionieren
Im Rahmen der Computex (Ende mai 2019) kündigten Nvidia und MachineGames noch an, Wolfenstein: Youngblood würde zum Launch Raytracing-Support für den PC (Nvidias VKRay Vulkan API Extension) erhalten.
Genaue Details über Art und Umfang wurden zwar nicht genannt, jedoch war die Rede von »ray-traced effects« und Performance-steigerndem Adaptive Shading - entsprechender Ingame-Footage blieb aber aus.
Was ist Raytracing? - Strahlenverfolgung im Vergleich zu Rasterisierung
In einem Interview mit GamesBeat gab Jerk Gustafsson vom Entwicklerstudio MachineGames nun bekannt, dass die Raytracing-Unterstützung noch nicht zum Launch verfügbar sein wird und erst mit einem späteren Patch nachgereicht wird - zudem arbeite Nvidia noch hart an der bestmöglichen technischen Umsetzung.
"Wir arbeiten mit Nvidia zusammen daran, aber Raytracing wird zum Start nicht verfügbar sein. Die Ingenieure von Nvidia sind immer noch bemüht, Raytracing so gut wie möglich in das Spiel zu integrieren.
Ein Datum steht zwar noch nicht fest, aber nach dem, was wir bisher gesehen haben, wird es sehr gut sein."
Unklar ist indes, ob die Implementierung von Nvidias Adaptive Shading (NAS) ebenfalls verschoben wird. Da NAS aber auch schon in Wolfenstein II: The New Colossus durch ein Update eingebaut wurde, scheint es aber durchaus möglich, dass wir die sparsame Render-Technik schon zum Launch in Wolfenstein: Youngblood sehen.
Wann der Raytracing-Patch für Wolfenstein Youngblood kommt, ist bislang nicht bekannt.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.