World of Warcraft - Bitter: Deutsche Gilde scheitert kurz vorm Ziel am schwersten Boss

Eine deutsche Gilde ist in World of Warcraft denkbar knapp am Bossgegner Archimonde gescheitert: Auf dem Schwierigkeitsgrad Mythic fehlte den Spielern am Ende ein einziger Schadenspunkt.

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464 Millionen Hitpoints waren genau einer zu viel für eine deutsche Gilde, die kürzlich versucht hat, den Endgegner Archimonde auf dem Schwierigkeitsgrad Mythic in World of Warcraft zu besiegen. In einer nahezu perfekten Choreografie konnten de Gildenmitglieder den härtesten Boss-Gegner des Online-Rollenspiels bis auf einen Lebenspunkt herunterkämpfen - und scheiterten am Ende dennoch.

Wie das entsprechende YouTube-Video zeigt, war die Verwunderung beim Raid-Anführer dann auch entsprechend groß: Den Freudenschrei bereits auf den Lippen, weicht die Erleichterung über den Sieg innerhalb von wenigen Sekunden einem ungläubigen Aufschrei.

Grund für das Scheitern der Gilde war der Seething-Corruption-Cast von Archimonde. Der hat ihn für kurze Zeit unverwundbar gemacht und so den letzten eigentlich tödlichen »Schlag« abgewehrt. Wer am Ende die Schuld an der Niederlage trägt, lässt sich aber wohl kaum ausmachen. Immerhin: Wie die englischsprachige Webseite Kotaku berichtet, machte es die Gilde noch am selben Tag besser und besiegte Archimonde am Ende doch noch.

Wie es besser geht, hat kürzlich übrigens die Gilde Drive vom EU-Server Ravencrest dokumentiert: Sie legte den Boss-Gegner auf demselben Schwierigkeitsgrad innerhalb von 7:42 Minuten - und legte damit einen echten Speedkill hin.

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