Trainingsmissionen & Tutorials
Beide Spiele bieten zusätzlich noch Trainings- und Einzelspielmodi gegen Bots an, die den Einstieg in das Spiel erleichtern sollen. Bei World of Warplanes gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, ein Einzelgefecht gegen computergesteuerte Bots zu spielen. Da hierbei aber keinerlei Auswahl von Flugzeugen und Teammitgliedern möglich ist, verbirgt sich der eigentliche Trainingsmodus hinter der Option Teamübung. Hier könnt ihr entscheiden, in welcher Karte ihr kämpfen wollte, wie viele Flieger euer Team und wie viele das gegnerische haben soll. Der Tutorial-Modus ist ziemlich knapp gehalten, in drei Missionen werdet ihr über die Grundlagen aufgeklärt, viel mehr braucht es aber auch nicht, um die wichtigsten Dinge zu beherrschen.
Der Tutorial-Modus von War Thunder ist dem von World of Warplanes recht ähnlich, er geht aber noch etwas weiter, da War Thunder einfach mehr Features hat, die erlernt werden wollen. Hierzu zählt zum Beispiel das Abwerfen eines Torpedos oder die Landung auf einem Flugzeugträger. In War Thunder gibt es ebenfalls die Variante, gegen Computergegner zu trainieren. Dazu findet man unter dem Menüpunkt Missionen sogar eine ganze Reihe von Auswahlmöglichkeiten. So können vorgefertigte Einzelmissionen durchgeführt, eigene Gefechte erstellt und sogar kleine Kampagnen, die sich hinter dem Menüpunkt »Dynamische Feldzüge« verstecken, gespielt werden.
Historische & realistische Schlachten
In War Thunder kommen auch Fans realistischer Flugsimulationen auf ihre Kosten. Hierzu stehen zwei Modi bereit, die den Schwierigkeitsgrad sukzessive erhöhen. So könnt ihr zum Beispiel historische Schlachten auswählen, in denen ihr an tatsächlich geführten Kämpfen aus der Zeit des zweiten Weltkriegs oder späteren Datums teilnehmt. Das bedeutet aber auch, dass ihr nur ein Flugzeug mitnehmen dürft und alle Flugzeuge eines Teams aus der gleichen Nation stammen müssen - alles andere wäre schließlich historisch nicht korrekt!
Im Vergleich zur stark vereinfachten Steuerung der Arcade-Schlacht verhalten sich die Flugzeuge in historischen Schlachten realistischer. Sie verlieren Treibstoff, verfügen nur über einen begrenzten Munitionsvorrat und reagieren im Hinblick auf G-Kräfte physikalisch korrekt.
Noch eins drauf setzen die realistischen Schlachten, die unserer Meinung nach nur etwas für eingefleischte Simulationsfans sind. Hier dürft ihr nämlich ausschließlich in der Cockpit-Ansicht fliegen, was zusammen mit der noch realistischeren Steuerung das Fliegen mit der Tastatur so gut wie unmöglich macht (Die Maussteuerung ist hier nicht erlaubt). Um sich in einer realistischen Schlacht nicht zu blamieren, sollte also ein Joystick mit allem Drum und Dran auf dem Schreibtisch stehen. In realistischen und historischen Schlachten wird der Spielmodus Bodenangriff durch Operationen ersetzt.
Der Unterschied
Grundsätzlich unterscheiden sich die Hauptspielmodi (Standardgefecht und Arcade-Schlacht) beider Titel durch zwei Dinge. Zum einen dürft ihr in War Thunder immer mit einer ganzen Reihe von Flugzeugen in die Schlacht starten, die ihr eines nach dem anderen nutzen könnt, falls euer vorheriges Flugzeug zerstört werden sollte, während ihr in World of Warplanes nur ein einziges Flugzeug pro Schlacht verbrauchen dürft. Dieser Unterschied hat zur Folge, dass die Standardgefechte von World of Warplanes meist wesentlich kürzer sind als die Arcade-Schlachten von War Thunder. Zum anderen resultiert daraus, dass in den Bodenangriffsgefechten von War Thunder das Zerstören von Bodeneinheiten eine größere Rolle spielt, als das bei World of Warplanes der Fall ist.
In World of Warplanes werden zudem meist unbewegliche Bodenziele wie Radarstationen, Lagerhallen oder Flakgeschütze angegriffen. Bei der Konkurrenz hingegen müsst ihr vornehmlich bewegliche Ziele wie zum Beispiel Kettenfahrzeuge und Panzer wegbomben. Gleich ist bei beiden Spielen jedoch, dass euch sowohl Waffen als auch Motorkraft nicht ununterbrochen zur Verfügung stehen. Ihr könnt also nicht dauerhaft Vollgas geben und eure Maschinengewehre brauchen auch immer wieder kurze Erholungs- beziehungsweise Nachladepausen.#
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.