Eigentlich hat Wargaming ein echt gutes Händchen. Mit World of Tanks gehörte man zu den Vorreitern des Free2Play-Prinzips und ist bis heute ausgesprochen erfolgreich. Und auch World of Warships konnte sich erfolgreich am Markt platzieren und eine treue Community um sich scharen. Nur bei World of Warplanes stotterte der Erfolgsmotor von Anfang an.
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Zwar beteuern die Weißrussen, dass die Flugzeug-Action ebenfalls eine Fanbase hat - doch auch ohne genaue Zahlen zu kennen, lässt sich sagen, dass es an die Popularität seiner Schwesterspiele nicht heranreicht. Statt den taumelnden Flieger jedoch in den nächsten Acker krachen zu lassen und die Server abzuschalten, will Wargaming jetzt noch einmal durchstarten und ruft eine Spielspaß-Offensive aus.
Der Schlachtruf lautet World of Warplanes 2.0: Ein großes Update krempelt das Spiel gehörig um, baut neue Features ein, verändert die Balance und bringt mehr Vielfalt in die Luftkämpfe. Wir konnten die neuen Inhalte bereits ausprobieren. Der Startschuss auf den Servern fällt am 11. Oktober.
Aus der Turbulenz der Konkurrenz
Ein Problem von World of Warplanes: Man flog von Beginn an im Abgasstrahl eines starken Konkurrenten: War Thunder. Der bietet ebenfalls kostenlose Luftkämpfe und trifft mit seinen aufwendigeren Schlachten und einem Hauch mehr Simulationsanspruch den Nerv vieler Spieler.
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Das hat Wargaming ebenfalls erkannt. Die Konsequenz ist jedoch eine andere, als man erwarten könnte. Statt World of Warplanes mit Version 2.0 ebenfalls simulationslastiger zu gestalten, etwa die Lebensbalken gegen ein echtes Schadensmodell zu tauschen, geht man in die gänzlich entgegengesetzte Richtung. World of Warplanes wird flotter, einfacher zu steuern und insgesamt einsteigerfreundlicher und hebt sich damit noch stärker von War Thunder ab als bisher.
Die augenscheinlichste Änderung ist die Einführung einer Respawn-Mechanik. Zuvor hatten wir pro Schlacht nur ein Flugzeug – wurde das zerstört, mussten wir zuschauen oder gleich in ein neues Gefecht wechseln. Nun können wir nach wenigen Sekunden Zwangspause einfach mit dem gleichen Flieger wieder einsteigen. Das soll Frust vorbeugen. Nur in den letzten Minuten einer Partie wird der Neueinstieg abgeschaltet.
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