Der Einstieg in diesen Artikel entspringt schierer Erklärungsnot. Denn um die Handlung von Worldshift verstehen wollen, müssen Sie eigentlich das Handbuch auswendig lernen. Da wir Ihnen das nicht zumuten möchten, gibt's hier die Kurzfassung: In der fernen Zukunft schlägt ein Meteorit namens »Shard Zero« auf der Erde ein, der den gesamten Planeten verseucht. Menschen und (aufgrund der Strahlung entstandene) Mutanten kämpfen um das tiberiumähnliche Xenolit, das seit der Katastrophe überall aus dem Boden sprießt. Und plötzlich mischen auch noch fiese Außerirdische mit.
Von all dem bekommen Sie in der Einzelspieler-Kampagne jedoch nicht viel mit. Ein erklärendes Intro fehlt nämlich ebenso wie Zwischensequenzen, die Sie durch die Geschichte führen. Der Handlungsgeiz mag insofern verschmerzbar sein, als Worldshift vor allem Multiplayer-Fans begeistern will. Aber selbst das gelingt dem Spiel nicht recht.
Zusammengestellt
Zur Auswahl stehen acht Team- Deathmatch- und neun Koop-Karten (weitere Details im Kasten »Multiplayer«). Die Spielweise ist in beiden Modi ebenso simpel wie spannend. Statt zunächst eine Basis hochzuziehen und Einheiten auszubilden, stellen Sie sich im Startmenü eine kleine Armee zusammen, die zu Beginn der Partie auf dem Schlachtfeld steht. Dabei unterscheidet das Spiel zwischen vier Helden und vier »normalen« Einheitentypen (Nah- und Fernkampf, Magie und Super-Haudrauf ), jede mit speziellen Fertigkeiten sowie Vorund Nachteilen.
Wegen der strikten Truppenbegrenzung gilt es stets abzuwägen, ob Sie auf wenige elitäre Soldaten zurückgreifen oder große, dafür schwache Einheitenmassen ins Gefecht schicken. Ganz ohne Basisbau kommen Sie nicht aus. Ähnlich wie in Dawn of War müssen Sie auf der Karte Xenolit-Kristalle erobern und ein Gebäude draufsetzen. Das lässt nicht nur die Ressourcen- Kasse klingeln, sondern beschert Ihnen zusätzliche Ausbildungsorte für neue Einheiten.
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