Schwerter zu Frostfallen
Zwar findet die Heldin im Verlauf des Spiels keine neuen Waffen, darf aber die Klingen und die Schusskraft ihrer Gunblades unabhängig und in mehreren Stufen aufbessern. Dazu sammeln Sie Silber, Gold und Rubine und schalten so die Upgrades frei. Ayumi teilt dann nicht nur mehr Schaden aus, sie lernt auch neue Schwertangriffe oder nimmt mit den Knarren gleich mehrere Gegner ins Visier. Außerdem prallen die verbesserten Projektile von den Wänden ab und werden dann zu unberechenbaren Querschlägern. Alternativ verwandelt der Megaschuss die beiden Schnetzelwerkzeuge in eine gewaltige Kanone, die eine vernichtende Energiekugel abfeuert.
Für die besonders mächtigen Attacken benötigt Ayumi allerdings die so genannte Rage-Energie, die sie sich durch besonders gelungene Schlagkombinationen verdient. Die aneinander gereihten Angriffe enden zudem in besonders aufwendig inszenierten Tötungsanimationen. Wird Ayumi während einer Schlagreihe von ihren Gegnern getroffen, bricht sie den Spezialangriff ab. Der Rage-Vorrat nimmt allerdings auch durch Verletzungen zu.
Allein auf ihre irdischen Waffen kann sich Ayumi im Kampf gegen Geister, Elementar-Monster und die neun Boss-Gegner nicht verlassen. Deshalb dürfen Sie in X-Blades rund 20 Zaubersprüche lernen. Einfache Heilmagie nutzen Sie bereits früh im Spiel. Die Todesbrandung schalten Sie hingegen erst später frei. Dabei beschwört Ayumi ein Netz aus dunkler Magie um sich herum. Schwächere Gegner werden sofort vernichtet, schwere Brocken zumindest stark verletzt. Die Frostfalle und die Feuerwelle zeigen bei den entsprechend gegensätzlichen Elementar-Bestien besonders gute Wirkung. Mit dem Teleport-Spruch beamt sich Ayumi dagegen blitzschnell aus brenzligen Situationen.
Gute Magie, böse Magie
Die Magie hat eine direkte Auswirkung auf das Spielfinale. Mit Ausnahme der Heil- und Teleportmagie gehört nämlich fast jede Zauber entweder der hellen oder dunklen Seite an. Je nachdem welche Sprüche Sie im Spiel häufiger nutzen, sehen Sie ein anderes Ende. Womit wir bei der Hintergrundgeschichte von X-Blades sind: Zwei Götter verbannen sich vor einigen Jahrtausenden gegenseitig in zwei Artefakte. Ayumi erhält zum Spielbeginn eine Karte, die den Weg zu einem verschollenen Tempel zeigt. Dort findet sie einen der mächtigen Steine, berührt ihn und wird in eine andere Dimension verfrachtet. Fortan versuchen wir, Ayumi unbeschadet nach Hause zu bringen. Eine etwas dünne Handlung, die aber in aufwändig choreografierten Zwischensequenzen erzählt wird.
Ob die Story mehr ist als eine belanglose Dreingabe ist, ob die Zaubersprüche und Gegner genug Abwechslung für 40 Levels bieten und ob Ayumis String-Tanga für austauschbare Waffen und Rüstungen entschädigt, erfahren wir Ende Oktober. Dann erscheint X-Blades für den PC, die Xbox 360 und die Playstation 3.
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