Egosofts X4: Foundations mit seinen bislang vier DLCs ist eine einzigartige Genremischung aus Weltraum-Action, Wirtschaftssimulation und Strategie – aber Rollenspiel? Auf jeden Fall! Alles, was ihr braucht, ist ein wenig Phantasie und idealerweise ein paar Mods.
Unser Autor hat bereits über 200 Stunden in Bethesdas Weltraum-Rollenspiel Starfield versenkt und überraschend viel Spaß damit - aber selbst das kommt nicht an seine Rollenspiel-Erfahrungen in X4 heran.
In diesem etwas anderen Guide zeigt er euch, wie ihr X4s Freiheit richtig ausschöpfen könnt:
- Nutzt den kreativen Spielstart, um eure Rollen zu definieren
- Verhaltet euch eurer Rolle gemäß
- Erweitert mit Mods das Universum
- Verwendet Mods für Berufe und sozialen Status
- Verwendet Mods für mehr Missionsvielfalt
- Bildet eine Kern-Mannschaft
- Pen and Paper: Haltet eure Erlebnisse fest
1. Nutzt den kreativen Spielstart, um eure Rolle zu definieren
Grundlage jeden Rollenspiel-Durchlaufs ist der kreative Spielstart. Bevor ich ein Spiel beginne, verbringe ich lange im Startbildschirm, um alles meinen Wünschen entsprechend auszuwählen. Dabei beantworte ich mir auch folgende Fragen:
- Wie ist meine Startsituation: In welchem Teil des Universums befinde ich mich (siehe dazu auch Tipp 3)? Welche Schiffe und Stationen besitze ich? Und wie viel Geld? Welche Fraktionen mögen mich, welche hassen mich, wem bin ich egal? Welche Sektoren des Universums kenne ich? All diese Punkte lassen sich im kreativen Spielstart-Bildschirm einstellen.
- Warum bin ich in der Situation: Wie bin ich an meinen aktuellen Standort gekommen und wo war ich vorher? Wieso habe ich als Terraner ein Teladi-Raumschiff? Warum finden mich die Argonen doof, obwohl ich selbst einer bin, aber die Paraniden und die Split sind meine besten Freunde?
- Wo will ich am Ende hin: Bin ich wegen einer privaten Fehde von zu Hause geflohen, wünsche mir aber eigentlich nichts mehr, als zurückzukehren? Bin ich ein Journalist, der über den Verlauf eines Fraktionskriegs berichtet? Eine Piratin, die des unsteten Lebens müde ist? Oder bin ich gar ein Renegat, der zwar auch nach Hause kommt, aber mit einer dicken Flotte im Schlepptau, davon überzeugt, dass ein Machtwechsel für alle das Beste wäre?
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