Xbox 720 - Gerücht: Angeblich Kinect-Zwang und Suspend-Mode

Abermals sind vermeintliche Details zur Xbox 720 an die Öffentlichkeit gelangt. Demzufolge soll die neue Konsole von Microsoft angeblich mit einem Kinect-Zwang ausgestattet sein und einen Suspend-Mode für Spiele bieten.

Vermeintliche Details zur Xbox 720 beschreiben unter anderem einen Suspend-Mode. Vermeintliche Details zur Xbox 720 beschreiben unter anderem einen Suspend-Mode.

Es vergeht mittlerweile kaum noch eine Woche, ohne dass neue vermeintliche Details zur nächsten Konsolengeneration von Microsoft und Sony im Internet kursieren. So berichtet jetzt das Magazin Kotaku über einige Spezifikationen der Xbox 720, die allesamt von »SuperDaE« stammen. Dieser hatte bereits in der Vergangenheit mehrfach über angebliche Details der neuen Konsolen berichtet. Zudem hatte er versucht, auf Ebay ein Dev-Kit der neuen Xbox zu verkaufen.

Schenkt man den aktuellen Angaben von SuperDaE Glauben, so wird die Xbox 720 standardmäßig mit der neuen Generation von Kinect ausgeliefert. Damit aber nicht genug: Angeblich setzt Microsofts Konsole voraus, dass Kinect stets angeschlossen und bereits kalibriert ist. Des Weiteren soll das neue Kinect mit seiner 1080p-Kamera in der Lage sein, insgesamt sechs statt bisher nur zwei Personen korrekt zu erkennen. Auch die Anzahl der scannbaren Körperteile ist von 20 auf 25 gestiegen. Das dürfte für eine bessere und präzisere Bewegungserkennung sorgen.

Außerdem berichtet SuperDaE, dass die Xbox 720 aufgrund des 8 GByte großen Speichers in der Lage sein, mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen zu lassen. So soll es beispielsweise möglich sein, ein Spiel in den sogenannten »Suspend-Mode« (eine Art Standby-Betrieb) zu versetzen, danach ein anderes Spiel zu starten und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zum ersten Spiel zurückzukehren.

Apropos Speicher: Aus dem Bericht von Kotaku geht hervor, dass die Xbox 720 standardmäßig mit einer 500 GByte großen Festplatte ausgeliefert wird. Diese sei nötig, da jedes Spiel einer Installation bedarf. Allerdings müssen die Benutzer nicht warten, bis die Installation abgeschlossen ist. Vielmehr können Sie nach der Bereitstellung der »Kerndaten« bereits mit dem Spielen beginnen, während der Rest der Installation im Hintergrund abgeschlossen wird.

Auch zum Controller machte SuperDaE einige Angaben. Demnach wird Microsoft das Design des Gamepads nicht großartig verändern und weiterhin auf das bewährte Design setzen. Allerdings soll angeblich eine neue Funktechnik zum Einsatz kommen, so dass beispielsweise Controller von der Xbox 360 nicht verwendet werden können. Die Datenträger sollen eine Kapazität von 50 GByte haben und auch von DirectX-11-Grafik ist die Rede.

Der Release der neuen Xbox-Konsole soll dem Bericht zufolge gegen Ende dieses Jahres erfolgen. Eine Ankündigung wird Microsoft aller Voraussicht nach bei der diesjährigen E3 in Los Angeles vornehmen.

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