1. Der Schwierigkeitsgrad ist brutal
XCOM 2 ist schwer. Nein, XCOM 2 ist gnadenlos. Waren wir im Vorgänger schon unzufrieden mit unserer Leistung, wenn ein paar Rekruten Verletzungen einsteckten, sind wir jetzt bereits froh, wenn nur ein oder zwei unserer anfangs vier Soldaten das Zeitliche segnen. Das ist nämlich keinesfalls garantiert, XCOM 2 zieht ab dem Tutorial straff an und bietet kaum Platz für Fehler. Und selbst wenn unsere Kämpfer gerade noch gut dastehen, kann uns im nächsten Zug das Würfelglück die komplette Mission verhageln. XCOM 2 wagt einen riskanten Spagat zwischen Frust und Spannung.
2. Die Charakter-Customization rockt!
Unser Sanitäter ist Franzose, noch dazu ein Ex-Knacki. Wir wollen stattdessen aber lieber mit einem grummligen texanischen Hinterwäldler in die Schlacht ziehen - kein Ding, ändern wir eben schnell seine Hintergrundgeschichte. Und verpassen ihm einen Cowboyhut, eine Hippiebrille und ein Herzchenmuster für den Granatwerfer. Die Möglichkeiten sind zahlreich und werden durch Freischaltungen nach und nach noch vielfältiger. Umso härter der Verlust, wenn dann unser liebevoll editierter Texas-Hinterwäldler von einem Plasmagewehr zerbröselt wird.
3. Die Gegnervielfalt ist deutlich größer
Während wir im Vorgänger vor allem zu Beginn gegen immer gleiche Gegnerwellen aus Sektoiden und Dünnen Männern antraten, bietet XCOM 2 von Anfang an die coolere Widersacher-Palette. Kampfroboter in allen Größen und Farben, Sektoiden, Schlangenaliens, und natürlich die immer präsenten Advent-Truppen. Die agieren wie echte Soldaten, rücken im Team vor und geben uns das Gefühl, wirklich einem funktionierenden Militärapparat gegenüberzustehen.
4. Die dynamischere Weltkarte ist ein echter Gewinn
Anstatt in der Basis zu sitzen und von dort aus auf die Alienbedrohung zu reagieren, agieren wir in XCOM 2 direkter und verlegen unsere mobile Kommandozentrale immer dahin, wo sie gerade am dringendsten gebraucht wird. Durch Scans entdecken wir neue Missionen, Ziele am anderen Ende der Welt sind nur noch einige Flugstunden entfernt. Die neue Basis passt hervorragend ins Guerilla-Konzept, ohne den Aufbaupart des Vorgängers auszuhebeln oder zu verwässern.
5. Die Waffenaufrüstung motiviert
Konventionelle Waffen, Lasertechnologie, Plasma: Der Waffenfortschritt im Vorgänger verlief recht linear. In den Grundzügen tut er das auch in XCOM 2 noch, allerdings würzen einzigartige Bauteile die Arsenalverwaltung. Mit den Mods, die wir bei getöteten Feinden finden, erhöhen wir etwa die Zielgenauigkeit einer Teamwaffe oder gewähren einem Soldaten die Chance, ohne Punktkosten zu feuern. Besonders cool: Die verwendeten Teile sehen wir direkt an der Waffe.
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