Gibt es da noch was zu sagen?

Meine Damen und Herren: Sie sind hiermit im Paradies angekommen! Hier gibt es satte Wiesen, grüne Wälder bunte Blumen und rosa Schweinchen! Aber bitte...

von leonardo8040 am: 07.02.2016

Meine Damen und Herren: Sie sind hiermit im Paradies angekommen! Hier gibt es satte Wiesen, grüne Wälder bunte Blumen und rosa Schweinchen! Aber bitte nicht an den Ecken stechen!

 

Story

Eine Story gibt es "Minecraft" nicht. Die Wesen haben Namen und es gibt einige Sagen und Märchen, wie der "Herobrine" oder der "Enderdrache". Eine Story ist das aber nicht.

 

Gameplay

In dem Punkt ist "Minecraft" der absolute Weltmeister! Im "Überlebensmodus" landet man in einer quadratisch, praktisch, guten Welt. Die Lebensanzeige ist voll, der Magen fängt an zu knurren und die Sonne sagt auch irgendwann "Tschüss". Dann bricht nämlich die Nacht hinein in der Monster spawnen!

Wer auf den Boden klickt, wird merken, dass dieser anfängt zu bröckeln. Und damit beginnt es auch schon! Man schlachtet Schweine, holt sich Holz, Erde und Stein, baut sich ein kleines Haus und überlebt die erste Nacht.

Dann baut man sein Haus aus, findet die erste Höhle, baut sich Eisenwerkzeug, tötet Monster, baut sein Haus aus, erforscht Höhlen, baut sich einen Whirlpool, findet Diamanten, stellt sich Diamantenwerkzeug her, baut sein Haus aus, verzaubert die Diamantensachen, baut sich ein Portal, erforscht das Nether (eine Art "Hölle"), baut sein Haus aus, findet mehr Diamanten, holt sich Enderaugen, findet das Enderportal, tötet den Enderdrachen ... Puh!

Man baut also Blöcke ab und setzt die woanders wieder hin. Aber so, dass daraus etwas entsteht! Das lässt sich im Kreativmodus übertreiben, denn da lässt sich alles mit einem Klick abbauen, man erleidet keinen Schaden, hungert nicht und hat jeden Gegenstand unendlich mal.

So baut und baut und baut die Community, bis daraus die größten Bauwerke entstehen! Das fängt mit dem ersten Haus an, das in fünf Minuten gebaut und ist und endet mit ganzen Welten in denen tausende Stunden Arbeit versenkt wurde!

Erweitert wird das durch Texturenpakete, mit denen "Minecraft" einen ganz neuen Look bekommt und den Modifikationen (kurz "Mods"), welche den Spielspaß nochmal erweitern. Von denen gibt es im ganzen Internet etwa 346873468092363 Stück!

Und wem das nicht reicht, der kann mit Freunden spielen! Das fängt auch mit privaten zwei Slots im Server an und endet mit einer fünfstelligen Zahl.

 

Technik

Die Blöcke haben eine Auflösung von 16 mal 16 Pixeln. Das mag ganz toll klingen (ironisch), ist es aber auch (nicht ironisch)! Die Blöcke, Monster, die Spielfigur selbst und alles andere an "Minecraft" ist inzwischen Kult.

Die Grafik lässt sich mit Mods und Shader nochmal aufmotzen und kann im Notfall auf das Minimalste heruntergedreht werden.

Auch Bugs und Probleme gibt es! So funktioniert "Minecraft" mal nicht, stürzt ab, Server funktionieren nicht usw. Auch das ist aber inzwischen Kult geworden und Teil des Open-Source!

 

Fazit

"Minecraft" gibt es für 20 Euro zu kaufen und diese 20 Euro lohnen sich. Strategen können sich Maps bauen, Shooter-Freunde schießen mit Gewehren herum, Überlebenskünstler finden im Überlebensmodus ihren Spaß, hier gibt es einfach alles!


Wertung
Pro und Kontra
  • Open-Source
  • Sehr (!) viele Mods, Shader und Texturenpakete
  • Kultstatus
  • Sehr (!) viel Kreativität
  • Sehr (!) viele Möglichkeiten
  • Sehr (!) große Community
  • Viele Technische Probleme (mit Kultstatus)

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Häufiger, unregelmäßig

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(1)
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