Hell Yeah!: Wrath of the Dead Rabbit

Die Story:Stellt euch vor, der Herrscher der Unterwelt wäre ein Hase und hieße Ash. Dieser Hase wurde auf skandalösen Fotos mit einer...

von Kelpie am: 02.07.2014

Die Story:
Stellt euch vor, der Herrscher der Unterwelt wäre ein Hase und hieße Ash. Dieser Hase wurde auf skandalösen Fotos mit einer Quietscheente planschend im Bad gesehen. Könnt ihr nicht? Nun… solltet ihr aber können im Spiel Hell Yeah!, denn nun begebt ihr euch zum Einen auf die Jagd nach den Monstern, die die Bilder gesehen haben und zum Anderen wollt ihr diesen elenden Paparazzis in die Finger bekommen. Das alles spielt in Leveln quer durch die Hölle.

 

Das Gameplay:
Tastatur oder Gamepad – beides möglich. Dennoch ist zumindest bei der Tastatursteuerung mir nicht wirklich klar geworden welche Taste nun für das Schießen verantwortlich war. Wozu gibt’s aber eben Neubelegung? Gesagt, getan und prompt konnte die quietschbunte Reise durch die Hölle losgehen. Ihr beginnt mit nichts als Waffe, bekommt dann aber recht schnell ein großes Sortiment dazu, welches ihr mit dem ingame erwirtschafteten Geld aufrüsten könnt. Dazu kommt dann noch, dass ihr auch euer Aussehen ändern könnt, zum Beispiel insofern, dass ihr mit einem Schwimmreif in … ja… Entchenform unterwegs seid. Die Minibossgegner können entweder direkt oder aus der Ferne angegriffen werden und beinhalten, nachdem ihr sie auf 0 runtergeschossen habt, eine Art Minigame, was ihr noch zum finalen Schlag schaffen müsst. Bei den richtigen Endbossen dauert es eben etwas länger, bis ihr sie down habt. Überall auf den Ebene trefft ihr zudem auf kleine Helferlein des Herrschers der Hölle (Leben aufladen, Gegenstände aufwerten, Tips & Tricks) und zumindest beim ersten Endboss sieht man die Schatten derer, die die schockierenden Bilder gemacht und veröffentlicht haben. Ein weiteres Gimmick ist „Die Insel“. Nachdem ihr einen Miniboss besiegt habt, landet dieser auf der „Insel“ als faules Helferlein. Ihr könnt dort den Monstern dann Aufgaben zuweisen (z.B. Gold scheffeln) und sie dann dabei beobachten. Garniert wird das Ganze noch mit humorvollen Unterhaltungen zwischen Höllenherrscher und Untergebenen, sowie nicht-brauchbare Tipps auf dem Ladebildschirm mit Fahrstuhlmusik.

 

Mein Kommentar:
Schrill, schriller, Hell Yeah! Ich hatte das Spiel durch ein Humblebundle bekommen, es jedoch nie installiert. Wie ihr seht, hat sich dieser Zustand nun geändert und ich bin schlichtweg begeistert. Mit Hell Yeah! habt ihr eine geniale Mischung aus Jump’n’Run, Hack’n’Slay und einer dicken Prise (bösen) Humor. Wenn man erstmal den Dreh mit Steuerung und Einstellungen raus hat, erwartet einen ein farbenfrohes Spektakel mit dem Game, seinen Minigames, den vielen Gimmicks und Ausrüstungsgegenständen und doch sehr amüsanten Erfolgen in Steam. Zwischenspeicherungen machen euch das Leben erheblich leichter und somit ist das Spiel recht kurzweilig und für die kleine (oder große) Langeweile zwischendurch immer gut zu haben. Preislich liegt es im guten Mittelfeld mit 12,99€, etwas günstiger wäre aber vielleicht auch drin gewesen.


Wertung
Pro und Kontra
  • kurzweiliges Spielvergnügen
  • vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
  • humorvoll
  • amüsante Erfolge in Steam
  • Steuerung anfangs etwas unklar
  • Preis ist O.K.
  • für manche vielleicht etwas zu bunt und überladen

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Weniger als 5 Stunden



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